Aufstellung der Kreisliste

Unsere Kreisliste in Neuburg-Schrobenhausen steht!

Diesmal ohne Landratswahl, trotzdem wird es spannende. Als Kreisvorsitzende waren Peter und ich betraut mit der Findung der Liste. Wir haben 60 tolle Kandidaten!

Ich bedanke mich bei allein Freien Wählern für das Vertrauen mich, als Teil der Kreisliste, auf dem Platz 3, mitwirken zu lassen.

Aus Neuburg ist mit bei der Stadtratsliste und der Kreistagsliste, Sissy Schafferhans, Dr. Johann Habermeyer, Roland Harsch, Bernhard Pfahler und Klaus Babel. Als Nachrücker freue ich mich über die Unterstützung von Heidrun Weickum und Peter Wiedemann.

Es wäre toll, wenn wir von Euch unterstützt werden, damit viele Freie Wähler und Neuburger in den Kreistag ziehen dürfen!

Beitrag aus dem Donaukurier


Bild aus dem Beitrag des Donaukuriers

Beitrag in der Neuburger Rundschau

Bild aus dem Beitrag der Neuburger Rundschau

Zur Entwicklung bei Audi

Audi baut stellen ab. Das ist schade für unsere Region. Trotz der Gefälle die erzeugt werden, können wir dankbar sein, einen so attraktiven Arbeitgeber in der Region zu haben.

Für mich als Neuburger Stelle ich schon lange fest, auch noch in den Jahren in denen alles gut lief, dass die Abhängigkeit von Ingolstadt mit Audi, mit dem Kernunternehmen und Zulieferern, auf uns zu stark abfärbt.

Die starke wirtschaftliche Region hat die Kommunalpolitik auch faul und träge gemacht, Hohe Gewerbe und Lohnsteuer Einkünfte kaschieren so manchen Fehler. Neuburg ist da keine Ausnahme. Sogar ganz im Gegenteil, die schwache Wirtschaftspolitik führt eher dazu, dass Unternehmen den Standort verlassen. Eine fatale Entwicklung.

Für mich resultiert daraus ein wichtiges Ergebnis, wir sollten umdenken und Neuburg unabhängig weiterentwickeln.

In den kommenden Wochen stelle ich unsere Themen für den Lokal-Wahlkampf 2020 vor, ein Baustein davon ist:

„unabhängiges Neuburg“

Damit wir als Stadt und Bürger mit allen auf Augenhöhe agieren können und nicht hoffen, dass die nächste Abwrackprämie kommt.

Um der Situation etwas Positives abzugewinnen, ich sehe den Ball jetzt bei uns und somit auch bei mir als Kandidaten. Mit dem Auftrag neue Ideen vorzustellen, um Arbeitsplätze auch für die kommende Generation in Neuburg zu schaffen und zu erhalten.

Ich werde liefern! Damit ein „unabhängiges Neuburg“ möglich ist, weil wir ein wirtschaftlich starkes Neuburg sind und bleiben.
Florian Herold

Der Schritt in die Kandidatur

Wahlen am Sonntag den 24.11 und Mittwoch den 27.11.

Jetzt ist es soweit, an diesem Sonntag nominieren wir Freien Wähler die Kreistagskandidaten und am kommenden Mittwoch treffen sich die Freien Wähler Neuburg und nominieren unser Stadtratsteam und den OB Kandidaten.

Für alle drei Ämter werde ich mich aufstellen lassen, als Kreistagskandidat, das des Oberbürgermeisters und als Stadtratskandidat!

Nach besten Wissen und Gewissen möchte ich begleitend zu meinen Ämtern als Vorstand, in die aktive Kommunalpolitik gehen. Wenn Ihr wollt, dass ich meine politische Arbeit erweitere, bitte ich um Eure Unterstützung. Es ist ein großer Schritt für meine Familie und mich, Ich freue mich auf diesen Wahlkampf und die kommenden Herausforderungen.

Unser Freie Wähler Neuburg Team hat bisher großartige Arbeit geleistet! Ich freue mich sehr darauf, Euch jetzt „Stein für Stein“ unsere Neuburger Bausteine vorstellen zu können.

Lieben Gruß, Florian

So will Neuburg den Altstadtberg in Szene setzen

Zum Beitrag in NR. „So will Neuburg den Altstadtberg in Szene setzen“

„An den Taten sollt Ihr sie messen!“

In der jüngsten Stadtratssitzung wurde im Stadtrat einstimmig das Gesamtkonzept zur Sanierung des Altstadtberges angenommen. Alle Fraktionen sowie Oberbürgermeister Gmehling zeigten sich mit dem „sehr schönen Konzept“ sehr zufrieden.

Als aufmerksamer Beobachter der Neuburger Stadtpolitik stellt sich mir jetzt natürlich die Frage, wann und wie wir Bürger diese Begeisterung im Stadtrat auch an konkreten Taten messen können. Oder ob dieses „sehr schöne Konzept“ wie so häufig in einer Schublade verschwindet nach dem Motto „kein Geld“.

Ich bin gespannt, wie lange noch fahrradfahrende Schüler, Besucher auf dem Weg zum Freibad oder Spaziergänger Tag für Tag einen viel zu schmalen, immer wieder mit Ästen und Sträuchern zuwachsenden und im Winter schlecht ausgeleuchteten Nachtbergweg benutzen müssen. Wir sollten aufmerksam beobachten, wann endlich die wichtigsten Gehwege in der Hutzeldörre so saniert werden, dass Treppenanlagen und Wege auch im Herbst und Winter angenehm und sicher zu begehen sind, immerhin eines der Aushängeschilder unseres Altstadtberges. Von der seit Sanierung eines seit 20 Jahren immer weiter verfallenden Treppenaufganges bei der Aussicht möchte ich erst gar nicht anfangen.

An den Taten sollt ihr sie messen. Klar geht nicht alles auf einmal, aber wenigstens mit einem Projekt mal anfangen, würde ein Zeichen setzen.

In wenigen Wochen beginnen die Haushaltsberatungen für 2020. Dann wird sich zeigen, wie ernst es der Oberbürgermeister und der Stadtrat mit der Umsetzung meinen. Oder ob wieder mal nur heiße Luft für die Galerie erzeugt wurde.

Florian Herold

Die Post und der Verzicht auf das Städtische Vorkaufrecht

In der sehr regen Facebook Gruppe „Du bist ein echter Neuburger“ wurde spannend über die Frage der Post, die Reduzierung der Parkplätze und die Entwicklung gesprochen. Für mich ist das ein erstes Ergebnis der Fehlentscheidung die Post als Stadt nicht zu übernehmen. Daher habe ich dazu folgenden Beitrag geschrieben:

Hallo! Dass in dieser Gruppe dieses Thema diskutiert wird, finde ich prima. Die Problematik ist mit der Entscheidung der Stadt entstanden, das Postgrundstück mit Gebäude nicht selber zu kaufen. Ich habe das damals in einem Leserbrief moniert und wurde dafür oft kritisiert. Natürlich hat die Firma Mayrbau ein Interesse, die Investition rentabel zu gestalten. Es ist klasse, dass Sie das Gebäude weiterentwickeln. Hätte die Stadt das Gebäude gehalten, wäre hier mittelfristig Platz gewesen ein großes Parkhaus zu bauen, oder ein anderes Projekt zu verwirklichen oder einfach nur den Postbetrieb aufrecht zu erhalten. Dass durch die Wohneinheiten Parkplätze wegfallen, war doch abzusehen. Immer wenn die Stadt auf Ihr Vorkaufsrecht verzichtet, werden kommerzielle Interessen im Vordergrund stehen. Am Beispiel unseres Bahnhofs kann man das auch kontrovers diskutieren. Hier ist viel passiert. Grundsätzlich teile ich nicht die Entscheidung unserer Stadträte, die Flächen abzugeben. Unter anderem hätten die Post und der Bahnhof städtisch werden sollen! Im Wandel unserer Gesellschaft braucht die Stadt Flächen, um Entwicklungen voran zu bringen, sonst sind wir zahnlos und werden zum Bittsteller. Die Argumentation, dass dort Wohnungen entstehen, ist für mich schwierig. Grade, weil an der Stelle enormer Handbedarf besteht, und wir nicht ausschließlich auf Verdichtung und Versieglung von engen Flächen setzen können. Das treibt unter anderem die Preise für Grund und Mieten in die Höhe. Die Entscheidungen der letzten Jahre, nur in kleinen Bereichen Wohngebiet voran zu bringen und das auf die fehlenden Bauentwicklungsflächen zu schieben, ist ungenügend. Meine Prognose ist, dass sich die Situation nicht verbessern wird! Wer nicht zu Fuß geht, wird wenn möglich zu einer anderen Postannahme Stelle gehen. Daher müsste man sich nicht so aufregen! Aber mich regt es auf, dass uns Neuburgern die Entscheidung über das Gebäude genommen wurde. Perspektivisch sollten die wenigen größeren Vorkaufoptionen der Stadt nicht mehr aufgegeben werden, damit neue Handlungsspielräume entstehen.

Damit es nicht populistisch wird, betrachte ich auch nochmal die andere Seite der Stadt. Es gab sicher Gründe das Vorkaufsrecht nicht auszuüben, ich erinnere mich an eine Asbest Problematik. Ich erinnere mich aber auch an einen niedrigen Preis.

LG Florian

Baustein: offenes Rathaus

Der Bürger ist Teil der Stadt. Daher sollte er auch Einblick haben. Was in der Stadt passiert, wo das Geld hingeht und was geplant ist. Dieses Recht steht uns zu, damit wir alle besser verstehen, wie die Stadt agiert und uns beteiligen können. Öffnen wir „digital“ die Türen und binden den Bürger ein. Ich glaube, es wäre ein Gewinn.

Initiative „Werbung mit Maß“ es geht weiter

Ich freue mich, dass ich heute berichten kann, der Antrag der Freie Wähler Fraktion trägt Früchte. „Werbung mit Maß“ im Kommunalwahlkampf in Neuburg greift. Am 12.07. konnte ich mich mit den Vorsitzenden von CSU, SPD, Grünen und FDP treffen. Wir haben uns auf einen möglichen Schlüssel geeinigt der Werbemittel, wie Plakate und Banner, auf öffentlichem Grund, begrenzt.

Im Vergleich zur letzten Kommunalwahl, bei der fast unbegrenzt plakatiert wurde, ist es ein großer Gewinn. Nicht so viele Plakate bedeuten:

  • nicht so viel Müll
  • und nicht so viel Überreizung
  • und nicht so viele Hindernisse
  • und mehr…

Schön, dass wir an der Stelle überparteilich eine Einigung gefunden haben. Ich hoffe, dass die Empfehlung der Ortsvorsitzenden vom Stadtrat angenommen werden.

Die Umsetzung betrifft alle an der Wahl beteiligten Wählergruppen und Parteien, ich hoffe auf einen fairen Wahlkampf.

Das Obere Tor

Neuburg hat viele schöne historische Gebäude. Wir haben das beeindruckende Schloss, welches so wunderbar saniert worden ist. Wer dort schon in den Ausstellungen war, wird mir sicher beipflichten. Die Altstadt ist viel mehr als unser Neuburger Schloss. Viele Gebäude sind unbedingt erhaltenswert. Einige davon sind glücklicherweise noch im Eigentum der Stadt. Grundsätzlich sollte die Stadt den Zugriff auf historisch bedeutsame Gebäude halten und wenn möglich erweitern. Ich freue mich sehr über den Einsatz von Klaus für eine Sanierung und Nutzung des oberen roten Tores.

Bericht aus dem Donaukurier vom 28.06.
https://www.donaukurier.de/lokales/schrobenhausen/Neuburgs-Wahrzeichen-verkommt;art603,4232941

Das Obere Tor ist ein gutes Beispiel von selektiver Planung und Entwicklung. Auf diesem Weg wird Neuburg weiterhin keinen großen Wurf machen. Es bedarf eines gesamten Konzepts z.B. „Leben-Stadt-Tourismus“ in dem wir das Tor als einen Teil mit einplanen und einbinden. Mehr zu dieser Idee folgt im Wahlkampf im Konzept der Freien Wähler Neuburg.

Klaus weiter so, wir brauchen Stadträte die nicht lockerlassen. Wir brauchen ein Konzept, das sich mit einigen Sanierungen und Nutzungszuführungen befasst, das Thema sollte gesamtheitlich angegangen werden.