Stadtwerke Neuburg, Chancen oder Probleme?

Ich freue mich sehr, dass viele Menschen den Weg zu mir suchen, um mich zu meinen Standpunkten zu fragen. Ein häufig genanntes Thema: Die Neuburger Stadtwerke.

Die Neuburger Stadtwerke waren in den letzten Monaten kontrovers in den Medien. Die Problembeschreibungen sind vielfältig. Da geht es um Schulden, zu hohe Personalkosten, Entlassungen der Kassenkräfte in den Bädern, das Nahwärmenetz und mehr. Damit ich in diesem wichtigen Thema eine klare Position beziehen kann, möchte ich mich darauf vorbereiten und gut informieren. Im Laufe des Jahres habe ich dazu schon einige Gespräche geführt. Heute habe ich mich mit Peter Schweiger und Lars Schnauber intensiv mit Unterlagen und Fakten beschäftigt. Der richtige nächste Schritt ist es, die Meinungen der Stadtwerke zu hören. Dafür suche ich jetzt den Weg dorthin, und werde mit der Leitung, dem Team und den ehemaligen Angestellten sprechen.

v.l. Lars Schnauber – Peter Schweiger und Florian Herold

Die parallele Entwicklung, die Stadtwerke Neuburg mit den Ingolstädter Stadtwerken zu verbinden, finde ich interessant. Darauf werde ich im Moment am häufigsten angesprochen. Grade mit der Frage, welche positiven oder negativen Auswirkungen das für uns Neuburger hat.  

Auf den ersten Blick möchte ich folgende Aussage treffen: Das Finanzierungskonzept der Nahwärme wurde nicht gut genug vorbereitet, abgesichert und kommuniziert. Schwankende Preise und selbstversorgende neue Häuser führen dazu, dass der ursprüngliche Gedanke des Nahwärmenetzes vielleicht nicht mehr so ertragreich sein wird, obwohl schon hohe Investitionen die Stadtwerke und damit die Stadt belasten.

Ich bin gespannt wie es mit dem Thema weitergeht. Gespannt, ob meine erste Sicht noch valide ist, wenn ich mich weiter eingearbeitet habe.

Mir ist es wichtig Fakten zu schaffen und klare Position zu beziehen, damit jeder Wähler entscheiden kann, ob er an dieser Stelle mit den Freien Wählern Neuburg geht.

Im Juni habe ich dazu schon einen Beitrag geschrieben, „Energie für Neuburg“. Jetzt geht es weiter.

Ein Fototermin in der Stadt erinnert an….. Weihnachten

Der Neuburger Weihnachtsmarkt in all seiner Vielfalt ist leider ein immer wiederkehrendes Ärgernis. Ich frage mich, warum seitens der Stadt in der Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein eine Entwicklung verhindert wurde.

Bei einem Spaziergang in der Altstadt bemerkte ich, dass die Buden für den Christkindlmarkt am Karlsplatz schon im Aufbau begriffen sind. Leider fehlt die Verbindung von beiden Märkten in der Oberen und Unteren Stadt, weil der Stadtrat sich selbst und dem Verkehrsverein im Wege stand. Man hätte so viel daraus machen können!

Sich auf eine Verbindung der beiden Märkte einzulassen, wäre schon einmal ein Auftakt gewesen, die Weihnachtsmärkte in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln.

Ich meine, wir brauchen mehr attraktive Anziehungsmagnete. Ein Blockieren der durchaus guten Ideen durch die Stadt ist da wenig dienlich. Das sollte in der nächsten Legislaturperiode noch einmal grundlegend durchdacht werden. Gerade in Bezug auf die Renovierung des Schlosses sind ein Umdenken, eine Neuplanung und ein innovatives Konzept erforderlich, denn in der Adventszeit 2020 wird das Schloss wegen Umbaus geschlossen sein.

Es wäre sinnvoll, schon jetzt nach praktikablen Lösungen zu suchen. Ich finde es schade, dass die Stadt Neuburg hier im Weg steht, anstatt den Bürgern einen sich immer weiter entwickelnden Weihnachtsmarkt zu präsentieren.

 Vielleicht besucht dann das Christkind ja auch einmal den Neuburger Stadtrat?    

Auf der Rathaus Treppe

Auf einige Antworten zu diesen Beitrag möchte ich ergänzen:

Ich habe mich bei beiden Seiten informiert. Auch wenn der Stadtrat hier relativ einig war, muss ich das nicht richtig finden. Die Empfindlichkeiten bestehen auf beiden Seiten. Wer in der Auseinandersetzung Stadtrat versus Verkehrsverein recht hatte, spielt für den Besucher keine Rolle. Das Ergebnis zählt und das ist für mich unbefriedigend. Ein Weihnachtsevent aus einer Hand wäre besser.

Ein Konzept sollte für alle Teile der Weihnachtsmärkte gelten. Wir brauchen Lösungen! In meiner Welt fährt man auf der Autobahn und auf einem Kommunalschild steht „der schönste Weihnachtsmarkt in Bayern, 17 km bis Neuburg“.

Aber dazu aber mehr in einem weiteren Baustein!

100 für alle

Nächste Woche starten wir mit unserem ersten Baustein. Wir Freien Wähler haben alle unsere Ideen einer Prüfung unterzogen, so dass nur das BESTE übrig bleibt. Als erstes stellen wir unsere Ideen vor, „100 für alle“!

Mehr dazu am Montag den 02.12.2019

Dann folgen kontinuierlich alle unsere Bausteine, damit Ihr am Ende zur Wahl, eine gesamte Übersicht über unsere Idee habt. Wir freuen uns sehr auf den Austausch mit Euch.

Mit Peter Schweiger zum Startschuss in der Wahlkampfvorbereitung, ich freue mich darauf!

Danke für das Vertrauen! am 27.11.2019 wurde ich von den Freien Wählern Neuburg zum OB Kandidaten für die Stadt Neuburg gewählt.

Der Donaukurier schreibt noch am gleichen Abend als erste Meldung in den Medien:

https://www.donaukurier.de/lokales/neuburg/Einstimmig-Florian-Herold-ist-OB-Kandidat-der-Freien-Waehler;art1763,4404229

Der Donaukurier schreibt den Gesamtüberblick des Abends:

https://www.donaukurier.de/lokales/neuburg/Kommunalwahl-Neuburg-Schrobenhausen-2020-50-Prozent-Frauen-auf-der-FW-Liste;art1763,4405282

Die Neuburger Rundschau schreibt:

https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Florian-Herold-Ich-will-diesen-Job-id56088256.html

Aufstellung der Kreisliste

Unsere Kreisliste in Neuburg-Schrobenhausen steht!

Diesmal ohne Landratswahl, trotzdem wird es spannende. Als Kreisvorsitzende waren Peter und ich betraut mit der Findung der Liste. Wir haben 60 tolle Kandidaten!

Ich bedanke mich bei allein Freien Wählern für das Vertrauen mich, als Teil der Kreisliste, auf dem Platz 3, mitwirken zu lassen.

Aus Neuburg ist mit bei der Stadtratsliste und der Kreistagsliste, Sissy Schafferhans, Dr. Johann Habermeyer, Roland Harsch, Bernhard Pfahler und Klaus Babel. Als Nachrücker freue ich mich über die Unterstützung von Heidrun Weickum und Peter Wiedemann.

Es wäre toll, wenn wir von Euch unterstützt werden, damit viele Freie Wähler und Neuburger in den Kreistag ziehen dürfen!

Beitrag aus dem Donaukurier


Bild aus dem Beitrag des Donaukuriers

Beitrag in der Neuburger Rundschau

Bild aus dem Beitrag der Neuburger Rundschau

Zur Entwicklung bei Audi

Audi baut stellen ab. Das ist schade für unsere Region. Trotz der Gefälle die erzeugt werden, können wir dankbar sein, einen so attraktiven Arbeitgeber in der Region zu haben.

Für mich als Neuburger Stelle ich schon lange fest, auch noch in den Jahren in denen alles gut lief, dass die Abhängigkeit von Ingolstadt mit Audi, mit dem Kernunternehmen und Zulieferern, auf uns zu stark abfärbt.

Die starke wirtschaftliche Region hat die Kommunalpolitik auch faul und träge gemacht, Hohe Gewerbe und Lohnsteuer Einkünfte kaschieren so manchen Fehler. Neuburg ist da keine Ausnahme. Sogar ganz im Gegenteil, die schwache Wirtschaftspolitik führt eher dazu, dass Unternehmen den Standort verlassen. Eine fatale Entwicklung.

Für mich resultiert daraus ein wichtiges Ergebnis, wir sollten umdenken und Neuburg unabhängig weiterentwickeln.

In den kommenden Wochen stelle ich unsere Themen für den Lokal-Wahlkampf 2020 vor, ein Baustein davon ist:

„unabhängiges Neuburg“

Damit wir als Stadt und Bürger mit allen auf Augenhöhe agieren können und nicht hoffen, dass die nächste Abwrackprämie kommt.

Um der Situation etwas Positives abzugewinnen, ich sehe den Ball jetzt bei uns und somit auch bei mir als Kandidaten. Mit dem Auftrag neue Ideen vorzustellen, um Arbeitsplätze auch für die kommende Generation in Neuburg zu schaffen und zu erhalten.

Ich werde liefern! Damit ein „unabhängiges Neuburg“ möglich ist, weil wir ein wirtschaftlich starkes Neuburg sind und bleiben.
Florian Herold

Der Schritt in die Kandidatur

Wahlen am Sonntag den 24.11 und Mittwoch den 27.11.

Jetzt ist es soweit, an diesem Sonntag nominieren wir Freien Wähler die Kreistagskandidaten und am kommenden Mittwoch treffen sich die Freien Wähler Neuburg und nominieren unser Stadtratsteam und den OB Kandidaten.

Für alle drei Ämter werde ich mich aufstellen lassen, als Kreistagskandidat, das des Oberbürgermeisters und als Stadtratskandidat!

Nach besten Wissen und Gewissen möchte ich begleitend zu meinen Ämtern als Vorstand, in die aktive Kommunalpolitik gehen. Wenn Ihr wollt, dass ich meine politische Arbeit erweitere, bitte ich um Eure Unterstützung. Es ist ein großer Schritt für meine Familie und mich, Ich freue mich auf diesen Wahlkampf und die kommenden Herausforderungen.

Unser Freie Wähler Neuburg Team hat bisher großartige Arbeit geleistet! Ich freue mich sehr darauf, Euch jetzt „Stein für Stein“ unsere Neuburger Bausteine vorstellen zu können.

Lieben Gruß, Florian

So will Neuburg den Altstadtberg in Szene setzen

Zum Beitrag in NR. „So will Neuburg den Altstadtberg in Szene setzen“

„An den Taten sollt Ihr sie messen!“

In der jüngsten Stadtratssitzung wurde im Stadtrat einstimmig das Gesamtkonzept zur Sanierung des Altstadtberges angenommen. Alle Fraktionen sowie Oberbürgermeister Gmehling zeigten sich mit dem „sehr schönen Konzept“ sehr zufrieden.

Als aufmerksamer Beobachter der Neuburger Stadtpolitik stellt sich mir jetzt natürlich die Frage, wann und wie wir Bürger diese Begeisterung im Stadtrat auch an konkreten Taten messen können. Oder ob dieses „sehr schöne Konzept“ wie so häufig in einer Schublade verschwindet nach dem Motto „kein Geld“.

Ich bin gespannt, wie lange noch fahrradfahrende Schüler, Besucher auf dem Weg zum Freibad oder Spaziergänger Tag für Tag einen viel zu schmalen, immer wieder mit Ästen und Sträuchern zuwachsenden und im Winter schlecht ausgeleuchteten Nachtbergweg benutzen müssen. Wir sollten aufmerksam beobachten, wann endlich die wichtigsten Gehwege in der Hutzeldörre so saniert werden, dass Treppenanlagen und Wege auch im Herbst und Winter angenehm und sicher zu begehen sind, immerhin eines der Aushängeschilder unseres Altstadtberges. Von der seit Sanierung eines seit 20 Jahren immer weiter verfallenden Treppenaufganges bei der Aussicht möchte ich erst gar nicht anfangen.

An den Taten sollt ihr sie messen. Klar geht nicht alles auf einmal, aber wenigstens mit einem Projekt mal anfangen, würde ein Zeichen setzen.

In wenigen Wochen beginnen die Haushaltsberatungen für 2020. Dann wird sich zeigen, wie ernst es der Oberbürgermeister und der Stadtrat mit der Umsetzung meinen. Oder ob wieder mal nur heiße Luft für die Galerie erzeugt wurde.

Florian Herold