Neuburg weiterdenken – BRÜCKEN BAUNEN „Stadtentwicklung für Neuburg Teil 1“ #FRIZ

Der Diskurs über den Nachtbergweg, über die Ortsumgehung mit Donauquerung und über die geplante Fußgänger- und Radbrücke führt für sich allein betrachtet zu keinem Ergebnis, das Neuburg wirklich weiterbringt. Wir glauben: Nur wenn wir Projekte zusammenfügen, entsteht ein stimmiges Gesamtbild. Wie sinnvoll ist eine Brücke, wenn Radfahrer danach am Nachtbergweg absteigen müssen?

Darum setzen wir uns dafür ein, die Stadtentwicklung als Ganzes zu denken – gemeinsam mit Bürgerschaft, Unternehmerschaft, Stadtrat und Verwaltung.

Unser Ziel: Ein jährlich fortgeschriebener Bürgerrat, der mitdiskutiert, mitentscheidet und mitträgt.Das betrifft nicht nur einzelne Bauprojekte, sondern die Zukunft unseres Stadtzentrums, die Stärkung des Handels, Handwerk, Landwirtschaft, der Dienstleister und der Unternehmerschaft – von Neuansiedlungen bis zu allen bestehenden Betrieben.

Denn nur mit einer starken Wirtschaft können wir langfristig unsere Stadt weiterentwickeln und die finanziellen Spielräume schaffen, die es dafür braucht.

In den kommenden Wochen stellen wir euch in mehreren Teilen unser Modell für eine integrierte Stadtentwicklung vor – beginnend mit den Projekten Nachtbergweg, Fußgänger- und Radbrücke und alter Hafen.

Neuburg, getrennt durch die Donau, sollte trotzdem als eine Stadt, mit einem Puls, miteinander leben und wachsen.

Darum sagen wir: Die Fußgänger- und Radbrücke gehört genauso zur Zukunft wie die Ortsumfahrung.

Wir laden euch ein, mitzudiskutieren!

Zwei Veranstaltungen stehen bevor:

„Neuburg Spricht“

– unsere Donau – 14.12. um 20 Uhr

– Stadtentwicklung – 18.01. um 20 Uhr

beides Live: Online und im FRIZ

Lasst uns gemeinsam überlegen, wie Neuburg sich verbinden, entfalten und stark bleiben kann.

ja zur Fußgängerbrücke

Zum Diskurs über die Fußgängerbrücke und den Sitzungssaal. Ich stehe – gemeinsam mit unserer Fraktion der Freien Wähler Neuburg – klar hinter der Idee einer Fußgängerbrücke über die Donau. Wir haben sie damals beantragt und uns schon im Wahlkampf 2020 für eine Zweibrückenlösung ausgesprochen: eine Ortsumgehung mit Donauquerung und eine Fußgängerbrücke, die unsere Stadt verbindet. Brücken sind für mich mehr als Bauwerke – sie schaffen Begegnung, erleichtern Wege und stärken das Miteinander in Neuburg.

Die aktuell diskutierte Variante am Brandelbad halte ich nicht für optimal. Eine Verbindung vom Ende des Nachtbergwegs hinüber zum Neuburger Norden, an der Lände-Nachtberg, wäre aus unserer Si cht sinnvoller – gerade für Schülerinnen, Schüler und alle im Norden der Stadt.

Ich will das Projekt nicht bremsen, sondern ermöglichen. Darum setzen wir uns dafür ein, dass im Haushalt 2026 mindestens 30.000 €, besser 50.000 € für die Planung bereitgestellt werden. Die Standortentscheidung sollte dann vom neu gewählten Stadtrat 2026 nochmal getroffen werden – auf breiter Basis und mit Blick auf die beste Lösung für Neuburg.

Auch bei der Sitzungssaal-Frage stehe ich für Vernunft statt Verschwendung:

Elf bis zwölf Vollsitzungen im Jahr rechtfertigen keine Millioneninvestition. Die von Bernhard Pfahler eingebrachte Idee, dafür den Sitzungsaal im Landratsamt zu nutzen, halte ich für eine kluge und kostensparende Lösung. Der neu gewählte Stadtrat 2026 ist so handlungsfähig und kann sich Gedanken machen, wie er diese Frage langfristig beantworten möchte.

Ich freue mich auf Eure Meinung, Florian Herold

FRIZ Gespräch mit Harald Reisner, Bürgermeister von Schrobenhausen

Nancy Degenhardt – Harald Reisner – Florian Herold

Im FRIZ fand unser erstes Gespräch mit Harald Reisner, Bürgermeister von Schrobenhausen, und unserer Landratskandidatin Nancy Degenhardt statt.
Im Mittelpunkt standen Harald Reisners Themen und Visionen für Schrobenhausen.

Schaut gerne mal rein.

Ein herzliches Dankeschön an Ludwig Degmayr und Deniz Murici für die Aufnahmen und den technischen Support!

ON Campus Festival der THI in Neuburg

Wir waren gemeinsam zu Besuch beim ON Campus Festival der THI in Neuburg – mit Nancy Degenhardt, Dr. Johann Habermeyer und Florian Herold. Der Campus zeigte sich dabei als beeindruckendes Beispiel dafür, welches Potenzial in dieser neuen Einrichtung steckt. Live zu erleben, wie hier Wissenschaft, Innovation und Lebensfreude zusammenfinden, war ein spürbarer Impuls für unsere Stadt – und ein Vorgeschmack darauf, was Neuburgs Zukunft bewegen kann.

ON Campus Festival Neuburg

Am Freitag, 10. Oktober 2025, verwandelt sich der Nachhaltigkeits-Campus der THI in Neuburg ab 15.30 Uhr in eine bunte Festivalmeile voller Wissenschaft, Kultur und Musik. Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Mitmachaktionen, offenen Laboren, Kinderuni, Workshops und spannenden Vorführungen. Am Abend sorgen Crimson Roots, DERMITAZIACH und DJ EMAX für beste Stimmung – der Eintritt ist frei!

Ich freue mich besonders, Teil der Gesprächsrunde zum Thema „Schwammstadt“ zu sein, die von Bernhard Mahler moderiert wird.

Freitag, 10. Oktober, 16.30–18.00 Uhr, Campus Neuburg

Mit dabei sind Dr. Christina Hirschbeck, Prof. Günter Müller-Czygan

und ich. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie Neuburg zur Schwammstadt werden kann – also wie wir Wasser intelligent in der Stadt halten und nutzen. Das Publikum wird aktiv einbezogen, Fragen und Ideen sind ausdrücklich willkommen.

Kommt gerne vorbei – ich freue mich auf viele bekannte Gesichter und spannende Gespräche!

Meine Kandidatur für Neuburg als Oberbürgermeisterkandidat der Freien Wähler Neuburg e.V.

Ich bedanke mich herzlich für die einstimmige Wahl meines Vereins und die breite Unterstützung, die ich erfahren durfte. Dieses Vertrauen ist für mich Verpflichtung und Ansporn zugleich. Ich werde alles geben, um der Verantwortung gerecht zu werden und mit voller Kraft in den Wahlkampf zu gehen.

Ich stelle mich dieser Aufgabe bewusst, weil ich Neuburg nicht nur verwalten, sondern aktiv gestalten will. Meine bisherigen Erfahrungen in der Selbstständigkeit, im Stadtrat und als Vorsitzender der Freien Wähler haben mir gezeigt: Veränderung gelingt nur, wenn wir sie gemeinsam anpacken – wenn wir aus einer reaktiven Haltung in eine handelnde kommen.

Neuburg steht an einem Punkt, an dem die Weichen für die nächsten 15 bis 20 Jahre gestellt werden müssen. Der schleichende Abbau an Leistungen, der unsere Lebensqualität bedroht, darf nicht hingenommen werden. Wir brauchen einen klaren Plan, um unsere städtischen Einnahmen zu sichern und auszubauen – für uns, für unsere Kinder und für kommende Generationen.

Leitidee: Neuburg 2040

Meine Vision lautet: Neuburg 2040 – eine Stadt, die wirtschaftlich stark, kulturell lebendig und ökologisch verantwortungsvoll ist.

Das bedeutet bürgernahe Politik: Entscheidungen nicht „von oben“, sondern im Dialog mit den Menschen. Jährlich soll ein Bürgerrat die Arbeit des Stadtrats begleiten und neue Perspektiven einbringen. Herzstück ist ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK), das alle Gremien und Interessengruppen zusammenführt und unseren klaren Weg vorgibt.

Zentrale Themenfelder:

Wirtschaft & Arbeit

•             Stärkung der Unternehmenslandschaft und aktive Unterstützung des Mittelstands, Handwerks, Handels und der Dienstleister.

•             Neuburg als Standort für nachhaltige Industrie und innovative Dienstleistungen ausbauen – mit der Technischen Hochschule als Partner.

•             Bessere Rahmenbedingungen für Gründer und Start-ups durch echte Wirtschaftsförderung.

Gesundheit & Soziales

•             Mit der geplanten Gesundheitsreform verändert sich unser Versorgungssystem grundlegend. Damit Stadt und Landkreis auch künftig gut aufgestellt sind, brauchen wir verlässliche 24-Stunden-Notaufnahmen und starke Klinikstandorte. Neuburg und Schrobenhausen sind die Schlüssel, um die Gesundheitsversorgung unserer Region langfristig zu sichern.

•             Unterstützung für Familien durch Kitas, Ganztagsangebote und familienfreundliche Strukturen.

•             Bezahlbarer Wohnraum über den Bau der Bayernnheim hinaus, setze ich auf unsere Gewo – mit Fokus auf Studierenden- und altersgerechtes Wohnen.

•             Jährlich ein neues Konzept für generationenübergreifendes Wohnen.

Verkehr & Mobilität

•             Donauquerung mit Ortsumfahrung als zwingendes Zukunftsprojekt.

•             Moderne Verkehrsplanung für Rad, Bus und Auto – mit besonderem Fokus auf Verkehrssicherheit und die sichere Wegeführung für Kinder, (Schulwege) und für alle Menschen mit Einschränkungen, brauchen wir mehr Aktivität, um Barrierefreiheit zu gewährleisten, ein Fahrstuhl in die obere Altstadt ist seit langem überfällig. 

•             Entlastung der Innenstadt durch kluge Konzepte.

•             Ausbau des ÖPNV mit besserer Taktung und Vernetzung.

Kultur, Stadtleben & Tourismus

•             Neuburg als Kulturstadt stärken: Theater, Kino, Musik, Vereine, Feste.

•             Förderung neuer und innovativer Kulturformate.

•             Eine lebendige Innenstadt mit mehr Raum für Begegnung, Gastronomie und Märkte.

Ökologie & Lebensqualität

•             Energiewende vor Ort gestalten: Photovoltaik, Stadtwerke, nachhaltige Projekte.

•             Die Donau als Erlebnis- und Erholungsraum weiterentwickeln.

•             Grünflächen erhalten und neue schaffen.

•             Die Erschließung der alten Burg.

•             Erlebnis- und Spielplätze die auch ältere Gruppen ansprechen.

Politikstil & Anspruch

•             Zuhören, vermitteln, Entscheidungen erklären.

•             Keine Politik für Schlagzeilen, sondern für Menschen.

•             Offenheit für neue Ideen – auch, wenn sie unbequem sind.

Persönliche Note

Ich kenne Neuburg von Grund auf: als Bürger, Unternehmer, Stadtrat und Vereinsmensch.

Meine Stärke liegt darin, Ideen greifbar zu machen, indem ich Menschen zusammenzubringe. Fragen sie dritte, fragen sie mich, ich stehe Rede und Antwort.  

Mein Ziel: Neuburg gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in eine gute Zukunft führen. „Für Neuburg“ heißt für mich, den sozialen Standard zu halten und unsere Stadt für kommende Generationen attraktiv zu machen.

Ihr, Florian Herold

Positives Signal für die Neuburger Ostumfahrung und Donauquerung

Das Planfeststellungsverfahren zur Neuburger Ostumfahrung – mit Donauquerung und Ortsumgehung – ist in München positiv entschieden worden.

Jetzt gilt es, dieses wichtige Infrastrukturprojekt gemeinsam mit dem Freistaat so aufzustellen, dass wir es in Neuburg erfolgreich umsetzen können.

Ein besonderer Dank geht an die Neuburger Stadtverwaltung, die mit engagierter und hingebungsvoller Arbeit den Willen des Stadtrats umgesetzt und so dieses Ergebnis möglich gemacht hat.

Unsere geschlossene Stadtratsfraktion und unsere designierte Landratskandidatin begrüßen diese Entscheidung ausdrücklich.

Bereits 2020 war „Brücke als Chance“ ein wichtiger Baustein unserer Arbeit – nun sind wir der Umsetzung ein großes Stück nähergekommen.

fw-neuburg.de/unsere-themen/bruecke-als-chance

Wir stehen heute überzeugter, denn je hinter einer zweiten Neuburger Donaubrücke –

• als Infrastrukturmaßnahme für das Industriegebiet, Handwerk und Handel, in der Grünauer Straße und darüber hinaus

• für eine zukunftsfähige Gestaltung aller Verkehrswege und Mobilitätsformen in unserer wachsenden Stadt

• für die perspektivischen Stadtentwicklungsmöglichkeiten, die sich damit eröffnen

#Neuburg#FreieWählerNeuburg#Ostumfahrung#Donauquerung#ZweiteDonaubrücke#BrückeAlsChance

Neuburg verbindet – Partnerschaften und Europa sichtbar machen!

In den vergangenen Wochen durfte ich gemeinsam mit meiner Stadtratskollegin Sissy Schafferhans viele Gedanken zu unseren Städtepartnerschaften aufnehmen – auch im Hinblick auf die anstehenden Jubiläen. Was mich dabei besonders bewegt: Unsere Partnerschaften sind mehr als Urkunden und Delegationsfahrten. Sie sind lebendig, sie sind europäisch – und sie gehören ins Herz unserer Stadt.

Sissys Vorschlag: Ein modernes, künstlerisches Denkmal in einem unserer Kreisverkehre. Auf einer begehbaren Europakarte zeigen Stelen mit Stadtwappen die Richtung: nach Jeseník (Tschechien), Sète (Frankreich) – und zu unseren Freundschaften mit Hamburg-Finkenwerder, Lütgendortmund und gerne noch mehr!

Zwischen all diesen Orten und Neuburg spannen sich textile Bänder, die unser Netzwerk sichtbar und erlebbar machen.

Die Gestaltung ist bewusst offen, freundlich und einladend gedacht – keine martialischen Symbole, sondern ein künstlerisches Bild der Verbundenheit, das jeder sehen, betreten und begreifen kann.

Besonders eindrucksvoll wurde das beim Schlossfest: Über 150 Gäste aus Lütgen-Dortmund haben mit uns gefeiert – ein starkes Zeichen gelebter Freundschaft!
Lütgen-Dortmund und Hamburg-Finkenwerder haben es aus meiner Sicht verdient, ebenso sichtbar zu werden wie unsere offiziellen Partnerstädte.

Ich danke Sissy für ihren starken Impuls und freue mich, dass ich ihre Idee grafisch umsetzen durfte. Das beigefügte KI-Bild von mir ist natürlich kein Bauplan und nicht originalgetreu, sondern ein Symbolbild, das zeigt, was möglich wäre – wenn wir es wollen.

Der Entwurf wurde nun offiziell im Stadtrat eingebracht – ich hoffe, dass wir auf dieser Grundlage noch einmal gemeinsam ins Gespräch kommen und dem neuen Ansatz eine echte Chance geben.

Neuburg ist vernetzt. Neuburg ist europäisch. Lasst es uns zeigen.

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Mehr Trinkwasser für Neuburg!

Die Idee für öffentliche Trinkwasserbrunnen in unserer Stadt kam ursprünglich von unserem Kollegen Christopher Schägger – und sie war einfach spitze! Die ersten beiden Brunnen sind bereits Realität. Christopher selbst hat sich schon dafür ausgesprochen, dass eine Erweiterung sinnvoll wäre – und dem stimmen wir voll zu.

Klaus Babel, unser Referent für Stadtmarketing, hat diesen Faden nun aufgenommen und heute im Finanzausschuss die Idee für einen dritten öffentlichen Trinkwasserbrunnen vorgestellt – geplant im Harmoniehof, direkt vor dem Eingang zur Stadtverwaltung. Der Antrag dazu folgt jetzt.

Als Tourismusreferent freue ich mich sehr über diesen Vorstoß! Gerade bei Hitze, Veranstaltungen wie dem Schlossfest oder beim entspannten Altstadt-Bummel braucht es solche Angebote. Sie machen unsere Stadt nicht nur gesünder, sondern auch lebenswerter.

Der Brunnen soll kostenlos, zugänglich und solidarisch sein – keine Konkurrenz zur Gastronomie, sondern eine sinnvolle Ergänzung für Einheimische, Gäste und Familien.

Die Unterstützung der Freien Wähler hat Klaus bei diesem Antrag sicher.

Und ich werbe hiermit ausdrücklich bei unserem Oberbürgermeister und allen Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat dafür, diesen Schritt mitzugehen.

Weitere Standorte sollten wir Schritt für Schritt mitdenken – auch in den großen Ortsteilen. Ideen wie ein Brunnen im Ostend, am Schwalbanger, beim Bewegungspark oder am Volksfestplatz wären sinnvolle Ergänzungen. Der Klimawandel stellt uns vor neue Herausforderungen – lassen wir uns gemeinsam darauf ein!

Gute Ideen brauchen Menschen, die sie weitertragen. Danke Christopher. Danke Klaus.

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KI-generiertes Bild