Stadt schafft Sicherheit

– Vernetzung lokaler Akteure
– Mit der Jugend in die Zukunft
– Nulltoleranzstrategie

Mit diesem Baustein wollen wir zum Ausdruck bringen, dass für uns sowohl die gefühlte Sicherheit der Bürger als auch die objektive Sicherheitslage der Stadt hohe Priorität haben. Sie sind schlichtweg eine Frage der Lebensqualität in der Kommune.
Einer unserer Kandidaten kann sein Wissen als Kriminalbeamter direkt in sicherheitsrelevante Entscheidungen der Stadt Neuburg einfließen zu lassen.

Die Erzeugung von Sicherheit ist ureigene Aufgabe der staatlichen Gewalt. In erster Linie ist diese Aufgabe der Polizei und Justiz zugewiesen, sie verfügen über die nötigen rechtliche Instrumente und das ausgebildete Personal.

Wir sind der Meinung, dass sich Entscheidungsträger der Stadt Neuburg den Wünschen der Bevölkerung nach Sicherheit und Ordnung nicht entziehen dürfen. Deshalb werden die Freien Wähler versuchen, die hierzu erforderliche Kreativität, Innovation und Kooperation zu schaffen.

Eine vertrauensvolle, enge Zusammenarbeit der Stadt Neuburg als lokale Sicherheitsbehörde mit der Polizei sowie mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt ist unserer Meinung unabdingbar.

Die Freien Wähler Neuburg werden in anlassbezogenen und turnusmäßigen Besprechungen die gemeinsamen Interessen von Stadt und Polizei erarbeiten und wiederkehrend fortschreiben.Wir stehen zur Nulltoleranzstrategie. Deshalb fordern wir, dass Ordnungsverstöße bereits unterhalb der Straftatenschwelle, wie beispielsweise aggressives Betteln und übermäßiger Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit, im Anfangsstadium unterbunden werden.

Uns liegt das Wohl unsere Jugend sehr am Herzen. Durch eine Vernetzung der lokalen Akteure sollen die Entwicklungsmöglichkeiten ausgebaut, bzw. geschaffen und fortentwickelt werden. Diese Zielsetzung wollen wir über regelmäßige „Runde Tische“ vorantreiben.

Brücke als Chance

Wir Freien Wähler Neuburg stehen auch in der nächsten Legislaturperiode unumstößlich zum raschen Bau der Ostumfahrung mit zweiter Donaubrücke.

Wir sehen das Ergebnis der Bürgerbefragung mit nahezu 70 % Befürwortern vom Oktober 2016 als eindeutigen Auftrag, die notwendigen Planungen weiter rasch voranzutreiben. Bereits im letzten Wahlkampf 2012 und bei der Initiierung der Bürgerbefragung haben die Freien Wähler Neuburg sich klar zur Notwendigkeit einer zweiten Donaubrücke bekannt.

Mit ihren Stimmen für die Kandidaten der Freien Wähler sichern die Wählerinnen und Wähler aus Neuburg kraftvoll die notwendige Mehrheit für das Projekt Donaubrücke auch in der nächsten Wahlperiode ab.

20.600 Fahrzeuge pro Tag erzeugen auf der Elisenbrücke jetzt schon eine Verkehrsbelastung, die doppelt so hoch ist wie die einer durchschnittlichen Bundestraße in Oberbayern. In den letzten Tagen vor Weihnachten war wieder deutlich zu erkennen, dass selbst kleinste Unfälle im innerstädtischen Bereich oder die Sperrung der Bergheimer Brücke ein völliges Zusammenbrechen des Verkehrs im Stadtgebiet auslösen.

Der Bau der Ostumfahrung mit zweiter Donaubrücke eröffnet aber auch eine historische Chance, das Verkehrsaufkommen in der ganzen Innenstadt neu zu ordnen. Die Expertenbefragungen im Jahr 2019 im Stadtrat zeigten eindeutig auf, dass eine großzügige Errichtung von Fahrradwegen und die immer wieder geforderte Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Innenstadtbereich eine Verlangsamung bzw. Reduzierung des PKW-Verkehrs in diesen Bereichen voraussetzen. Dann können weitere attraktive Bereiche mit Bänken, Bäumen und Außengastronomie geschaffen werden, wo sich Menschen auch gerne aufhalten. Dies stärkt auch die Geschäfte der Innenstadt.

Wir Freien Wähler sind aber auch der Meinung, dass zusätzlich zur Brücke im Osten im Innenstadtbereich dringend eine weitere Fußgänger- und Fahrradbrücke verfolgt werden muss. Bereits im Flächennutzungsplan aus dem Jahr 2006 wurden für die Stadt Neuburg östlich des Inselspitzes sowie auf der Höhe der Brandlbades zwei kleine Fuß- und Fahrradbrücken eingeplant. Jetzt ist die Zeit reif, hier auch Taten folgen zu lassen. Gerade in Verbindung mit der Realisierung eines großzügigen PKW-Parkplatzes auf der Schlösslwiese würde eine Fußgänger- und Fahrradbrücke den PKW-Verkehr in der Innenstadt zusätzlich entlasten. Der Baustein „Brücke als Chance“ eröffnet in Verbindung mit unseren weiteren Bausteinen „1000 + 500“, „1+1“ sowie der „Neuburg Card“ den Bürgern Neuburgs so ein realistisches und attraktives Verkehrs- und Innenstadtkonzept für die nächsten Jahre.

1000 + 500

Ein attraktives Verkehrskonzept ist das Ziel der Freien Wähler, um ein gutes Miteinander von Autofahrern, Fahrradfahrern und Fußgängern zu schaffen.

1000 + 500 ist hierzu der erste Baustein, mit dem wir 500 Parkplätze im Nahstadtbereich sowie 1000 weitere an einem Park & Ride-System angebundene Parkplätze fordern.

Verkehrsreferent Bernhard Pfahler führt dazu aus, dass zusätzlich zu den geplanten Parkraumerweiterungen weitere attraktive Parkplätze geschaffen werden müssen, die durch Stadtbusse an die Innenstadt angebunden werden sollen.

Durch eine höhere Taktung des öffentlichen Personennahverkehrs sowie eine vermehrte Anbindung aller Ortsteile kann eine höhere Aufenthaltsqualität in der Innenstadt geschaffen werden.

Neuburger Bürger müssen somit nicht mehr mit dem Auto in die Stadt fahren, da es attraktive Alternativen gibt.

Unsere Vision ist eine Innenstadt, in der ein besseres Klima herrscht sowie Fahrradfahrern und Fußgängern mehr Raum gegeben wird. Um dies zu realisieren, fordern wir: 1000+500

Verein(t)

Verein(t)

Zusammenleben funktioniert in unserer Gesellschaft hauptsächlich über das Ehrenamt und über die Vereine.

Gerade für den kommunalen Bereich wie z.B. Neuburg an der Donau, sind die ehrenamtlich Tätigen eine wichtige Stütze des gesellschaftlichen Lebens. .
Sie sind Träger des „Miteinander“.

Uns Freien Wählern Neuburg liegt es besonders am Herzen, dieses Engagement zu fördern! Deshalb haben wir dieses Thema in den Baustein „Verein(t)“ gepackt.

In diesem Baustein wollen wir zum Ausdruck bringen, wie wichtig uns die Vereine und Ehrenamtler sind.

Wir möchten das unendlich große Potenzial an Ehrenamtlichen und Vereinen bündeln und fördern, denn wir sind der Meinung, dies wurde in den letzten Jahren massiv vernachlässigt.

Wir Freie Wähler Neuburg sind der Meinung und würden dies als hohes Ziel unseres Stadtratsteams und des Oberbürgermeisters sehen, von Seiten der Stadt ehrenamtliches Engagement in entsprechender Form zu würdigen und zu unterstützen.

Wie schon angesprochen wollen wir auch die Energie der „Neuburg-Aktiven“ bündeln und zeigen, was hier in unserer Stadt Neuburg an der Donau, den dazugehörigen Stadtteilen und Gemeinden durch „Ehrenamtler“ geboten wird.

Dazu wird es „Vereint“ die Neuburger Vereinstage geben. Im großen Rahmen z.B. am Volksfestplatz im ausgeräumten Bierzelt, können alle Ehrenamtler und Vereine ihr Wirken der Bevölkerung darbieten. Wir wollen somit die Möglichkeiten schaffen, für neue Mitglieder interessant zu werden und Förderer zu finden. Die Vereine können offenlegen, wie sich die einzelnen Gruppierungen finanzieren und welche Leistungen sie z.B. von der Stadt Neuburg erhalten. Damit erreicht man Transparenz und die Stadt könnte da unterstützen wo es bisher vernachlässigt wurde und notwendig ist.
Insbesondere soll bei den „Aktionstagen“ ein großes Augenmerk auf die Jugend gelegt werden.  Hier bieten wir eine Plattform für junge Menschen, um sich mitzuteilen und zu kommunizieren, welche Themen für sie wichtig, wo es noch Bereiche gibt, die es wert sind, unterstützt zu werden.

Uns liegen das Ehrenamt und das Vereinsleben sehr am Herzen! Für uns ein großes Anliegen, diese besonders zu fördern.

100 FÜR ALLE

„100 für alle“, so heißt der erste Baustein aus dem Wahlprogramm der Freien Wähler Neuburg.

“Damit sind 100 MBit/s Datenübertragungsgeschwindigkeit im Festnetz gemeint. Das klingt nach viel im Vergleich dazu, was zurzeit in Neuburg verfügbar ist. Um in Neuburg einen leistungsfähigen Hochschulstandort aufzubauen, um wettbewerbsfähige Arbeitsplätze zu gewinnen und zu sichern, ist das aber notwendig,“ so Peter Wiedemann, der sich für das Thema Wirtschaft im Wahlkampfteam der Freien Wähler Neuburg einsetzt.

„Ehemals in Neuburg ansässige Unternehmen berichten von den hervorragenden Bedingungen, die diese im Neuburger Umland wie in Oberhausen oder in Wellheim vorfinden. Dort gibt es, von den Gemeindeverwaltungen angeschoben, schnelles Internet seit 2015,“ ergänzt Florian Herold, OB- und Spitzenkandidat der Freien Wähler Neuburg. Im gleichen Jahr mussten sich notgedrungen Unternehmer im Gewerbegebiet Nördliche Grünauer Straße in Neuburg zusammenschließen und in Eigeninitiative mit Telekom und Vodafone in aufwändige Verhandlungen treten, um das damals vorhandene eine MBit/s zu erhöhen. „Es gab keinerlei Unterstützung oder gar einen Masterplan von Seiten der Stadtverwaltung,“ so berichtet Peter Wiedemann weiter von seinen Erfahrungen, „lediglich einen Hinweis, dass die bayrische Staatsregierung etwas in Vorbereitung habe, wofür man einen Antrag stellen könne“.

Die Versorgung mit schnellem Internet – im Festnetz und mobil – gehört aber nach Ansicht der Freien Wähler Neuburg zur Daseinsvorsorge wie Wasser, Abwasser, Gas und Telefon.

Leider hat man diese Grundversorgung in Deutschland allein dem freien Markt überlassen. Dieser geht aber nach kurzfristigen Profitkriterien vor und nicht nach den langfristigen Versorgungs- und Ansiedlungskriterien einer Kommune. Die Stadt muss nach Meinung der Freien Wähler deshalb proaktiv tätig werden und durch Verträge zwischen den Netzunternehmen und den Stadtwerken oder durch eine neue Bürgernetz GmbH eine Versorgung sichern, die die Interessen der Bürger, der ortsansässigen Gewerbetreibenden und Unternehmen im Auge hat.

Es geht hier nicht nur um das schnelle Herunterladen von Filmen. Es geht um die Nervenbahnen unserer modernen Industriegesellschaft. 

„Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur leistet aber auch einen ökologischen Beitrag: Sie entlastet die reale Infrastruktur, da dadurch Transporte und Fahrten durch intelligenten Informationsaustausch vermieden oder reduziert werden können,“ so Peter Wiedemann. Deshalb fordern die Freien Wähler: „100 für alle“. 

Bausteine

Wir präsentieren Euch ab jetzt einen Baustein nach dem anderen. heute am 02.12.2019 geht es los. Die Bausteine stellen die Wahlinhalte der FW Neuburg da. Wir wollen damit Schwerpunkte setzten und unsere ganz klare Vorstellung präsentieren, wie Neuburg sich mit uns in den kommenden Jahren entfalten kann.