Die Wahl ist abgeschlossen. Wir haben mit 6 Stadträten nun die Aufgabe die Bausteine umzusetzten. Wir sind mit dem Ziel OB angetreten, leider haben wir diese verfehlt. Ich gratuliere Dr. Bernhard Gmehling zur Wiederwahl.
Jetzt in der Corona Kriese merke ich immer mehr wie wichtig unsere Bausteine sind. Viele wären jetzt schon eine echte Hilfe gewesen.
Ich möchte mich bei allen Untersützern bedanken, bei allen die mit Ihr Vertrauen ausgesprochen haben und Ihre Stimme mir und den Freien Wählern Neuburg gegeben haben.
zum Ende des
Oberbürgermeister-, Stadtrats- und Kreistagswahlkampf möchte ich mich bedanken.
Bei allen
Kandidaten und Aktiven die es uns ermöglicht haben, Ihnen unsere Bausteine
vorzustellen – ich bin echt stolz auf dieses tolle Team.
Bei Ihnen,
die sich die Zeit für unser Team, unsere Bausteine und mich genommen
haben.
Meine
Entscheidung als Kandidat in den letzten Tagen an keiner öffentlichen
Veranstaltung mehr teilzunehmen, schließt natürlich alles mit ein. Ich hoffe,
dass wir diese Krise gut überstehen.
Mir ist
bewusst, mit welcher Härte Corona die Gesellschaft trifft und dass unsere
Gesundheit vorgeht und wir als stiller Überträger Gefährdete schützen müssen. Es
gibt auch Unternehmer, die um Ihre Existenzen bangen. Daher fällt es mir auch
schwer, alles abzusagen. Es ist aber der einzig richtige Weg, damit wir nach der
Krise wieder alle gemeinsam aufatmen können.
Wir wollen
mit unseren Bausteinen Antworten geben. Das gilt auch in diesem Fall. Die
Antwort auf Krisen, wie Corona, ist für mich ein Neuburger Resilienz-Rat, der
sich damit befasst, wie wir in Zukunft Neuburg, auch in stürmischen Zeiten
immer wieder ins Gleichgewicht bringen. Während unserer Livesendung haben wir
diese Lösungen das erste Mal öffentlich besprochen.
Mein Ziel
ist es, dass wir vorbereitet sind! Das sind wir im Moment nicht immer, daher
wähle ich diesen Weg, um über Antworten nachzudenken und die gefühlte
Handlungsunfähigkeit zu beenden.
Gebt bitte
Eure Stimme bei allen drei Wahlen ab. Ihr bestimmt damit Neuburgs Zukunft mit.
Auch die Freien Wähler freuen sich, dass nun auch in Ingolstadt und Wolfsburg die Weichen für die Elektromobilität gestellt worden sind. Die Konzentration auf den rein batteriegetriebenen Elektroantrieb greift jedoch nach unserer Ansicht zu kurz. Die Frage, in welcher Form die über den Alltagsbetrieb hinausgehende die Reichweitenreserve mitgeführt werden soll, ist offen.
Soll dies durch eine schwere und ressourcenintensive Elektrobatterie geschehen oder durch einen leichten Wasserstoff-Gasspeicher mit zugehöriger Brennstoffzelle? „Gas to Power“ und „Power to Gas“ heißen die Schlagworte mit denen die Zwischenspeicherung von erneuerbarer Energie in Form von Wasserstoff- oder Methangas bezeichnet wird. Es muss uns gelingen, die im Sommer oft im Überfluss vorhandene Solar- und Windenergie durch Umwandlung in Gas speicherbar zu machen. Dazu kann auch unser vorhandenes Gasnetz eingesetzt werden. Diese Technologien sind im Grunde bekannt aber nur wenig entwickelt und deshalb ineffizient. Hier müssen wir ansetzen. Es darf nicht ein weiteres Mal passieren, dass Konzepte, die hier erfunden wurden, von Amerika und Asien aus die Welt erobern. Dazu können wir auch im kommunalen Bereich beitragen, indem wir lokale Solarprojekte aufbauen, die ein Gasspeicherkonzept mitbeinhalten.
OB-Kandidat Florian Herold und Stadtratskandidatinnen und -kandidaten beantworten Ihre letzten Fragen vor der Wahl.
Diese können Sie am Samstag, den 14.03.2020, von 9 Uhr bis 11 Uhr über folgende Kanäle stellen: – Über die Facebook-Seite: „Freie Wähler Neuburg“ – Per Mail: wahl@fw-nd.de – Telefonisch oder per Whatsapp an Florian Herold: 0177 33 13 290
Folgende Kandidatinnen und Kandidaten stehen Ihnen neben dem OB-Kandidaten Florian Herold für Fragen zur Verfügung: – Dr. Johann Habermeyer – Zukunftsfähige Stadtentwicklung – Bernhard Pfahler – Verkehrskonzepte für Neuburg – Roland Harsch: Stadtwerke und nachhaltige Energie – Sissy Schafferhans – Aufbruch zu einer transparenten Verwaltung – Peter Wiedemann – Nachhaltige Wirtschaft – Heidrun Weickum – Flächenmanagement für Wirtschaft und Wohnen – Peter Schweiger – Mobilität der Zukunft – Max Rucker – Neue Konzepte für die Altstadt – Manuela Meier – Neuburg für Kinder – Carla Teigeler – Neuburg für Senioren
Außerdem haben wir auf dem Schrannenplatz in diesem Zeitraum einen
unbesetzten Wahlstand aufgebaut, an dem Sie sich in Selbstbedienung
Infomaterial nehmen können.
Es gilt jetzt, besonnene
Entscheidungen für Neuburg zu treffen, um eine Verbreitung des Virus
soweit wie möglich einzudämmen. Unser Ziel ist es, verantwortungsvoll
das Beste für die Gesundheit der Neuburgerinnen und Neuburger zu tun.
Aus diesem Grund haben wir die Entscheidung so getroffen.
Die 10 besten Beiträge unseres Bausteinwettbewerbs!
Die Top 10 des Bausteinwettbewerbs!
Danke für alle Beiträge, danke für die Stimmen, danke für Euer kommen und für die Organisation an Heidrun Weickum, Manuela Meier, Sissy Schafferhans, Peter Schweiger, Dr. Johann Habermeyer.
Die Informationsfreiheitssatzung
ist als Thema durch die Freien Wähler Neuburg besetzt. Grade wird es in unseren
Neuburger sozialen Medien diskutiert und ich dachte, dann stellen wir zu dem
Thema auch unseren Baustein vor.
Stadträtin
Christiane Heyne hat diesen Antrag schon vor Jahren im Namen der Freien Wähler
gestellt und er wurde abgelehnt. Ich freue mich, dass andere Wählergruppen auch
auf den Zug aufspringen.
Wir haben die
Informationsfreiheitssatzung auf unserer Agenda und ich bin gespannt, wer sich
diesmal dagegenstemmt. Wir werden den Antrag wieder einbringen, ein neuer
Stadtrat bedeutet auch eine neue Chance, diesmal eine Mehrheit zu gewinnen.
Was ist die
Informationsfreiheitssatzung? Auf Bundesebene gilt diese als „Ein
allgemeines Informationszugangsrecht für Bürger zu Unterlagen von
Bundesbehörden – unabhängig von einer direkten persönlichen Betroffenheit“.
„Unser
Baustein transparente Stadt“
Wir wollen
alle Bürger als Partner und Teil der Stadt verstehen. Daher fordern wir: Ein
allgemeines Informationszugangsrecht für Bürger zu Unterlagen der
Stadtverwaltung und der Stadtwerke. Eine transparente Darstellung für die
allgemeine Einsicht in Städtische Entscheidungen. Alles unabhängig von einer
direkten persönlichen Betroffenheit.
Vor einigen Tagen besuchte ich zusammen mit Stadtratskandidatin Jasmin Schweiger das Unternehmen Wipag in Neuburg. Geführt von Freie-Wähler-Listenkollegen Peter Wiedemann, dem Gründer des Unternehmens, sowie einem Wipag-Mitarbeiter, konnten wir einen Einblick in ein Vorzeigeunternehmen bezüglich Nachhaltigkeit und Recycling gewinnen. Mit dem Leitspruch „Close the loop“ hat es sich das mittelständische Unternehmen zum Ziel gesetzt, Kunststoffe von Autos aufzubereiten und der Automobilindustrie wieder zur Verfügung zu stellen. Die dafür notwendigen Technologien entwickelte und perfektionierte Peter Wiedemann selbst. Inhaltlich ging es neben einem Einblick in das Produktionsverfahren vor allem auch um aktuelle Herausforderungen der Firma Wipag, die seit 2018 Teil der ALBIS Gruppe ist. So erhält das Unternehmen massiven Zuspruch von Automobilherstellern, die aus Nachhaltigkeitsgründen immer mehr auf recycelte Materialien setzen. Eine Vergrößerung der Produktion von Wipag ist somit absehbar. Expansionsmöglichkeiten ergeben sich jedoch wegen fehlender Erweiterungsflächen nicht in Neuburg an der Donau, dem Erstsitz des Unternehmens, sondern in Gardelegen, wo seit 2001 ein zweites Werk besteht.
Aus meiner Sicht ist dies ein unhaltbarer Zustand. Gerade jetzt, wo Themen wie Nachhaltigkeit sowie die Kombination von Ökonomie und Ökologie in aller Munde sind, sollte Neuburg Entwicklungsmöglichkeiten schaffen für Unternehmen, die einer Zukunftsbranche angehören. Die Förderung von nachhaltigen Unternehmen steht deshalb im Fokus meines Programms für die nächsten 6 Jahre. Hierzu zählt beispielsweise auch die Firma Metawell, deren Geschäftsführer Herbert Fährrolfes an unserem Livestream von letzter Woche teilgenommen hat. Herr Fährrolfes berichtet von ähnlichen Problemen bezüglich der Unternehmensweiterentwicklung in Neuburg. Ein aktives Flächenmanagement hat deshalb aus meiner Sicht oberste Priorität, um Zukunftsunternehmen Chancen in Neuburg zu bieten. Dafür setze ich mich intensiv ein und bitte dafür am 15.03.2020 um Ihre Stimme.
Ein spannendes Gespräch zur Idee eines Hackschnitzelheizwerkes in Neuburg
Einen äußerst interessanten Gedankenaustausch hatte ich diese Woche mit dem Geschäftsführer der Regnerg GmbH, Herrn Joachim von Rotenhan. Zusammen mit dem Dritten Bürgermeister Dr. Johann Habermeyer trafen wir uns zu einem Gespräch über nachhaltige Energieerzeugung in Neuburg. Die Regnerg GmbH ist ein gemeinsames Unternehmen der Waldbesitzervereinigung Neuburg-Schrobenhausen und des Maschinenrings Neuburg-Schrobenhausen e.V..
Inhaltlich ging es um das konkrete Angebot der Regnerg GmbH an die Stadt Neuburg, mit einem neuen Hackschnitzelkraftwerk in Neuburg CO2-neutrale Wärmeenergie in unser Nahwärmenetz einzuspeisen.
Die Regnerg GmbH versorgt derzeit bereits das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen und benachbarte Einrichtungen, die Schulen und das Hallenbad in Schrobenhausen mit heimischen Waldhackschnitzeln. An dem Unternehmen sind 27 Land- und Forstwirte beteiligt.
Attraktiv finde ich dabei auch das Angebot, das Heizwerk auf eigene Kosten zu errichten und dann die Wärme an das Nahwärmenetz zu übergeben. Wir sollten diese Chance konkret und ernsthaft zeitnah prüfen, denn damit sparen sich die finanziell angespannten Stadtwerke eine weitere Investition, können dann über ihr Nahwärmenetz zusätzliche Wärmeenergie an Unternehmen und Bürger vermarkten. Eine Win-Win-Win-Situation wie ich meine: Wir erzielen mit so einem Projekt bei den örtlichen Waldbesitzern lokale Wertschöpfung (und nicht in Russland), wir erzeugen klimaneutrale Energie und wir sparen uns eigene Investitionskosten. Besser kann es eigentlich gar nicht gehen.
Bemerkenswert in unserem Gespräch war aber, dass ein entsprechendes Angebot der Regnerg GmbH bereits seit längerem dem Oberbürgermeister und den Stadtwerken auf dem Tisch liegt, bislang ohne konstruktive Reaktion. So bleiben natürlich Begriffe wie Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Stärkung der lokalen Wirtschaft nur leere Worthülsen. Das muss sich ab 15. März dringend ändern.
Die Veranstaltung findet diesen Samstag statt, wir haben uns an das Gesundheitsamt gewandt, im Moment gibt es keinen bestätigten Fall im Landkreis.
Daher können wir guten Gewissen am Samstag unserer Starkbierfest
feiern.
Für alle die nicht kommen möchten oder keine Karte bekommen
haben, wollen wir das Starkbierfest auch erlebbar machen und werden es ab 19
Uhr live übertragen.