Neuburg verbindet – Partnerschaften und Europa sichtbar machen!

In den vergangenen Wochen durfte ich gemeinsam mit meiner Stadtratskollegin Sissy Schafferhans viele Gedanken zu unseren Städtepartnerschaften aufnehmen – auch im Hinblick auf die anstehenden Jubiläen. Was mich dabei besonders bewegt: Unsere Partnerschaften sind mehr als Urkunden und Delegationsfahrten. Sie sind lebendig, sie sind europäisch – und sie gehören ins Herz unserer Stadt.

Sissys Vorschlag: Ein modernes, künstlerisches Denkmal in einem unserer Kreisverkehre. Auf einer begehbaren Europakarte zeigen Stelen mit Stadtwappen die Richtung: nach Jeseník (Tschechien), Sète (Frankreich) – und zu unseren Freundschaften mit Hamburg-Finkenwerder, Lütgendortmund und gerne noch mehr!

Zwischen all diesen Orten und Neuburg spannen sich textile Bänder, die unser Netzwerk sichtbar und erlebbar machen.

Die Gestaltung ist bewusst offen, freundlich und einladend gedacht – keine martialischen Symbole, sondern ein künstlerisches Bild der Verbundenheit, das jeder sehen, betreten und begreifen kann.

Besonders eindrucksvoll wurde das beim Schlossfest: Über 150 Gäste aus Lütgen-Dortmund haben mit uns gefeiert – ein starkes Zeichen gelebter Freundschaft!
Lütgen-Dortmund und Hamburg-Finkenwerder haben es aus meiner Sicht verdient, ebenso sichtbar zu werden wie unsere offiziellen Partnerstädte.

Ich danke Sissy für ihren starken Impuls und freue mich, dass ich ihre Idee grafisch umsetzen durfte. Das beigefügte KI-Bild von mir ist natürlich kein Bauplan und nicht originalgetreu, sondern ein Symbolbild, das zeigt, was möglich wäre – wenn wir es wollen.

Der Entwurf wurde nun offiziell im Stadtrat eingebracht – ich hoffe, dass wir auf dieser Grundlage noch einmal gemeinsam ins Gespräch kommen und dem neuen Ansatz eine echte Chance geben.

Neuburg ist vernetzt. Neuburg ist europäisch. Lasst es uns zeigen.

#NeuburgVerbindet #Städtepartnerschaft #EuropaErleben #SichtbareFreundschaft #Schafferhans #freiewählerneuburg #freiewähler

Mehr Trinkwasser für Neuburg!

Die Idee für öffentliche Trinkwasserbrunnen in unserer Stadt kam ursprünglich von unserem Kollegen Christopher Schägger – und sie war einfach spitze! Die ersten beiden Brunnen sind bereits Realität. Christopher selbst hat sich schon dafür ausgesprochen, dass eine Erweiterung sinnvoll wäre – und dem stimmen wir voll zu.

Klaus Babel, unser Referent für Stadtmarketing, hat diesen Faden nun aufgenommen und heute im Finanzausschuss die Idee für einen dritten öffentlichen Trinkwasserbrunnen vorgestellt – geplant im Harmoniehof, direkt vor dem Eingang zur Stadtverwaltung. Der Antrag dazu folgt jetzt.

Als Tourismusreferent freue ich mich sehr über diesen Vorstoß! Gerade bei Hitze, Veranstaltungen wie dem Schlossfest oder beim entspannten Altstadt-Bummel braucht es solche Angebote. Sie machen unsere Stadt nicht nur gesünder, sondern auch lebenswerter.

Der Brunnen soll kostenlos, zugänglich und solidarisch sein – keine Konkurrenz zur Gastronomie, sondern eine sinnvolle Ergänzung für Einheimische, Gäste und Familien.

Die Unterstützung der Freien Wähler hat Klaus bei diesem Antrag sicher.

Und ich werbe hiermit ausdrücklich bei unserem Oberbürgermeister und allen Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat dafür, diesen Schritt mitzugehen.

Weitere Standorte sollten wir Schritt für Schritt mitdenken – auch in den großen Ortsteilen. Ideen wie ein Brunnen im Ostend, am Schwalbanger, beim Bewegungspark oder am Volksfestplatz wären sinnvolle Ergänzungen. Der Klimawandel stellt uns vor neue Herausforderungen – lassen wir uns gemeinsam darauf ein!

Gute Ideen brauchen Menschen, die sie weitertragen. Danke Christopher. Danke Klaus.

#Neuburg#Trinkwasserbrunnen#FreieWähler#Klimaanpassung#Tourismus#Stadtmarketing#öffentlicherRaum#Harmoniehof#OrtsteileMitdenken#gemeinsamgestalten

KI-generiertes Bild

Alte Burg erleben – schrittweise Erschließung eines historischen Stadtortes mit langfristiger Perspektive

(das Bild ist ein KI Bild und zeigt eine fiktive Idee, mit wiererbautem Burgfried, Bänken und Brücke)

Alte Burg erleben – Unsere Geschichte neu entdecken!


Die Alte Burg ist ein fast vergessener Schatz unserer Stadt. Mitten im Wald gelegen, birgt sie Jahrhunderte an Geschichte – und zugleich ein riesiges Potenzial für unsere Zukunft.
Ich habe dem Stadtrat einen Antrag vorgelegt, der genau dort ansetzt: Wir möchten die Alte Burg schrittweise wieder zugänglich machen – mit Respekt vor ihrer Geschichte und dem Blick nach vorn.


➡ Erste Maßnahmen wie Freischnitt, Beschilderung und einfache Sitzgelegenheiten könnten schon bald folgen.
➡ Mittelfristig denken wir an einen naturnahen Erlebnisraum mit Bildung, Spiel und Geschichte.
➡ Und langfristig? Vielleicht entsteht hier ein lebendiger Ort, der Neuburger Geschichte zum Anfassen bietet.


Danke an alle Unterstützerinnen und Unterstützer und aktiven – an den Ideengeber Jürgen Polivke, der alles tut die alte Burg historisch genauer zu betrachten, an Matthias Winter für die Teamarbeit, natürlich an Berd Rothfuß für die vielen Einblicke und besonders an den Historischen Verein, den Vorsitzenden Marcus Prell und die gesamte Arbeitsgruppe, die diesen Prozess mit viel Wissen und Engagement selbst aktiv vorantreibt.
Florian Herold

JETZT FOLGT DER ANTRAG

Antrag an den Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling und den Stadtrat der Stadt Neuburg an der Donau
Betreff: Alte Burg erleben – schrittweise Erschließung eines historischen Stadtortes mit langfristiger Perspektive

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Gmehling,
sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrats,

die Alte Burg war über Jahrhunderte Teil unserer Stadt – und identitätsstiftender Ort für Generationen. Heute liegt sie weitgehend im Verborgenen, obwohl sie mit ihrer Lage, Geschichte und Bedeutung zu den wertvollsten kulturhistorischen Orten Neuburgs zählt.
Ich möchte Sie einladen, mit mir gemeinsam diesen Ort neu zu erschließen, erfahrbar zu machen und in einem mehrstufigen Prozess einer sinnvollen Nutzung zuzuführen – mit Respekt vor seiner Geschichte und mit Blick auf künftige Chancen.

Ich beantrage daher, dass die Stadt sich grundsätzlich offen dazu bekennt, die Alte Burg als Ort der Stadtgesellschaft wieder zugänglich zu machen, und dass im ersten Schritt gemeinsam mit dem Historischen Verein, dem Stadt Heimatpflege und weiteren relevanten Persönlichkeiten, eine Arbeitsgruppe Alte Burg gegründet wird, um ein abgestimmtes Vorgehen zu entwickeln. Erste Maßnahmen sollen kurzfristig umgesetzt werden, während langfristige Optionen ergebnisoffen geprüft werden. Im Sinne eines konstruktiven Austauschs schlage ich vor, mit dem Arbeitskreis des Historischen Vereins in Kontakt zu treten, um gegebenenfalls gemeinsame Sitzungstermine zu vereinbaren.


1. Sofort umsetzbare Schritte – Erschließung und Sicherung

  • Freischnitt im direkten Burgbereich
    Der im Vorgriff von Matthias Enghuber angeregte Freischnitt zur besseren Zugänglichkeit der Alten Burg freut mich sehr und findet meine volle Zustimmung.
    Ich rege an, dass die Verwaltung diesen Schritt zügig umsetzt, wobei selbstverständlich mit Augenmaß und unter Berücksichtigung der ökologischen und historischen Gegebenheiten vorgegangen werden soll.
  •  Zugänglichkeit verbessern
    Eine sichere Begehbarkeit über die Serpentinen von der Donau herauf ist anzustreben.
    Eine Hängebrücke über die Schlucht zur Burg soll als Symbol des neuen Zugangs geprüft werden – ausgestattet mit klarer Beschilderung zu Risiken und Sicherheitshinweisen („Betreten auf eigene Gefahr“).
  • Beschilderung und historische Orientierung
    In Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein soll eine erste Besucher-Beschilderung erfolgen: zur Bedeutung der Burg, zu historischen Funktionen einzelner Bereiche, sowie zu Gefahrenstellen.
  • Aufenthaltsqualität
    Sitzbänke, einfache Absicherungen mit Blick zur Donau, Mülleimer und ggf. mobile Trinkmöglichkeiten sollen die Aufenthaltsqualität steigern.

2. Mittelfristige Idee: Erlebnisraum mit Bildung, Spiel und Geschichte

Ein Projekt wie „Alte Burg erleben – Spielplatz 2.0“ soll vorbereitet werden:

  • Historische Kugelbahn entlang der Serpentine
    Eine große Holzkugelbahn mit Stationen entlang des Weges von der Alten Burg zur Donau. Jede Station vermittelt einen Abschnitt der Stadtgeschichte. Die Kugeln können über die Tourist-Info bezogen und bemalt werden.
  • Naturnaher Erlebnisbereich
    Ein kleiner Abenteuerspielplatz mit Kletter-, Balance- und Ruhemodulen für Kinder und Erwachsene – generationenverbindend, naturnah, bewusst ohne TÜV-gängige Spielgeräte.
  • Kooperationen mit Wirtschaft und Schulen
    Teilbereiche des Parcours können durch Unternehmen, Schulklassen oder Vereine gestaltet und betreut werden – als lebendiger Beitrag zur Stadtgesellschaft.
  • Sichtachsen schaffen
    Im weiteren Verlauf sollte gezielt daran gearbeitet werden, durch landschaftspflegerische Maßnahmen Sichtachsen zur Donau herzustellen. Diese Aussichtsmöglichkeiten könnten entlang der Serpentine gestaltet und durch Bänke ergänzt werden – um den besonderen Natur- und Landschaftsbezug des Ortes erlebbar zu machen.

3. Langfristige Vision: Historische Bedeutung und mögliche Rekonstruktion

In enger Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein soll eine wissenschaftlich begleitete Aufarbeitung der Geschichte der Burg erfolgen – idealerweise durch Grabungen, Sichtungen und Studien. Ziel ist die Entwicklung eines realistischen Modells der früheren Bausubstanz und Nutzung.

Darauf aufbauend könnten folgende Szenarien abgewogen werden:

  • Erhalt des Ist-Zustands – mit gesicherter Erschließung und Information.
  • Teilweise Wiederherstellung – z. B. mit einer Holzkonstruktion, die frühere Gebäude sichtbar macht.
  • Langfristige Rekonstruktion – in Form eines lebendigen Museumsdorfs mit Werkstätten, historischen Baumethoden, Führungen und Erlebnisangeboten – ein bayernweiter Leuchtturm.

Diese Vision bedarf breiter Zustimmung, fundierter Machbarkeitsstudien und klarer Finanzierungswege – sie ist nicht Gegenstand des aktuellen Antrags, könnte jedoch von Beginn an mitgedacht werden.


Fazit und Antrag

Ich beantrage:

  1. Ein Bekenntnis der Stadt, die Alte Burg als historischen Ort wieder zugänglich zu machen.
  2. Die Einrichtung einer Arbeitsgruppe „Alte Burg“ unter Beteiligung der Verwaltung, des Stadtrats und des Historischen Vereins zur schrittweisen Entwicklung. (oder die Erweiterung der bestehenden Arbeitsgruppe, zu den Themen die uns als Stadt betreffen)
  3. Die Umsetzung erster Maßnahmen zur Erschließung, Beschilderung, Sicherung und Sichtbarmachung – in Zusammenarbeit mit engagierten Partnern aus Zivilgesellschaft, Bildung und Wirtschaft.

Die Alte Burg ist kein verlorener Ort. Sie kann – mit Respekt und Tatkraft – ein identitätsstiftender Raum für heutige und kommende Generationen werden.

Begleitend zu dem Antrag sende ich die Stellungnahme des Historischen Vereins. Ich bedanke mich bei der Arbeitsgruppe alte Burg, für die investierte Zeit und den Diskurs.

Sollten Kosten für die Stadt entstehen, die wir nicht durch Restmitteln im Haushalt decken können, sehe ich die die Umsetzung erst im Haushalt 2026.

Mit freundlichen Grüßen
Florian Herold / Neuburg den 09.07.2025
Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler Neuburg e.V.

Die Stellungname des Histrischen Vereins darf ich gerne teilen, diese folgt jetzt:

Mein Antrag zur: Verbesserung der Verkehrs- und Sicherheitsbedingungen rund um die St.-Franziskus-Schule, wie auch bei allen anderen Schulen.

Sicher zur Schule – für alle Kinder in Neuburg.

Ich habe im Stadtrat einen Antrag gestellt – nicht nur für die St.-Franziskus-Schule, sondern weil ich überzeugt bin: Wir brauchen bessere Strukturen für alle Schulen in unserer Stadt.
Die Franziskus-Schule war für mich der Anfang – nach Gesprächen mit Schulleitung, Eltern, Polizei, unserem Verkehrsreferenten Bernhard Pfahler und unserer Schulreferentin Sissy Schafferhans. Jetzt will ich das Thema Schulwegsicherheit und Erreichbarkeit für ganz Neuburg in den Fokus holen.

Busanbindung: Ich fordere eine Neubewertung der Situation – gemeinsam mit dem Landkreis, der hier mit in der Verantwortung steht. Überfüllte Busse und weite Laufwege müssen kein Dauerzustand sein.

Sichere Umgebung: Gerade am Wolfgang-Wilhelm-Platz zeigt sich, wie eng, unübersichtlich und ungeschützt Schulwege oft sind. Hier braucht es kluge Lösungen – nicht Schuldzuweisungen, sondern bessere Infrastruktur.

Fahrrad statt Elterntaxi: Wenn wir wollen, dass Kinder (oder ihre Eltern) mit dem Rad kommen, müssen wir Platz schaffen – zum Abstellen, zum Ankommen, zum Losfahren. Das geht auch, ohne das Auto zu verteufeln.

Und weil ich glaube, dass viele Schulen ähnliche Herausforderungen haben, schlage ich im Antrag auch eine Arbeitsgemeinschaft aller Schulen, der Stadt und dem Landratsamt vor. Gemeinsam priorisieren, Lösungen entwickeln, Jahr für Jahr besser werden.

Es geht mir nicht ums Kritisieren. Es geht um Lösungen. Für unsere Kinder.

#SchulwegSicherheit #BusUndRad #NeuburgBewegen #FreieWähler #InfrastrukturStattKritik #GemeinsamFürAlleSchulen

JETZT FOLGT DER ANTRAG:

Antrag an den Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling und den Stadtrat der Stadt Neuburg an der Donau

Betreff: Verbesserung der Verkehrs- und Sicherheitsbedingungen rund um die St.-Franziskus-Schule, Wolfgang-Wilhelm-Platz B89, 86633 Neuburg und die sich daraus ergebenen Lösungen, um Neuburg weit diese Themen im Auge zu haben.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling, sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrats,

anlässlich der erfolgten vollständigen staatlichen Anerkennung der St.-Franziskus-Schule als Grundschule in unserer Stadt beantrage ich folgende Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrs- und Sicherheitsbedingungen.

Nach ausführlichen Gesprächen mit der Schule habe ich mich entschlossen, mich diesem Thema anzunehmen, daraufhin habe ich mit unserem Verkehrs-Referenten gesprochen und Herrn Seiler von der Neuburger Polizei um eine Begehung gebeten, nun stelle ich als Ergebnis diesen Antrag.

1. Neubetrachtung der Busanbindung

Ich beantrage, die aktuelle Situation der Busanbindung an der St.-Franziskus-Schule im Zusammenhang mit dem angrenzenden Descartes-Gymnasium neu zu bewerten. Aufgrund der steigenden Bedeutung dieses Standorts als zentraler Knotenpunkt sollte nach meiner Meinung überprüft werden, ob die Bushaltestellen näher an die Eingänge der Schulen verlegt werden können. Die derzeitige Praxis, Schüler am Landratsamt und am Hofgarten aussteigen zu lassen, führt zu erheblichen Problemen, darunter stark überfüllte Busse und eine daraus resultierende Zunahme des Elterntaxi-Verkehrs.

Im Rahmen dieser Neubetrachtung soll der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen von uns als Stadt Neuburg aufgefordert werden, zusätzliche Finanzmittel bereitzustellen, um eine spürbare Entlastung der bestehenden Überfüllungssituation in den Schulbussen zu gewährleisten und eine direktere Anbindung an die beiden nah gelegenen Schulen zu ermöglichen.

2. Verbesserung der Sicherheitslage für die Schülerinnen und Schüler im Bereich Wolfgang-Wilhelm-Platz

Ich beantrage, die Sicherheitslage im direkten Umfeld der St.-Franziskus-Schule umfassend zu verbessern. Insbesondere in den Stoßzeiten am Vormittag, Mittag und Nachmittag sollte durch geeignete Maßnahmen die Schulwegsicherheit deutlich erhöht werden.

Die aktuelle Situation, in der Schülerinnen und Schüler zwischen geparkten Fahrzeugen hindurch auf die Straße treten, ist zwar nicht gewollt, findet sichtlich statt, stellt eine große Gefahrenquelle dar. Auch der durch Lastenfahrräder zusätzlich blockierte Gehweg zwingt Kinder oft auf die Straße. Der Gehweg ist schmal, für einen Auslass einer Schule und im Detail weitere vorbeugende Maßnahmen zu treffen, für mich der richtige Weg.

Konkret schlage ich vor:

  • Prüfung geeigneter Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im betroffenen Bereich, zum Beispiel durch die Ausweisung als verkehrsberuhigter Bereich oder als Fahrradstraße mit ergänzenden Maßnahmen.
  • Installation von in die Fahrbahn eingesetzten Bremsschwellen zur Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit. Im Gespräch mit Herrn Seiler wurde klar, dass diese Maßnahme auf der Seite der Schule ggfls. Sinn ergeben würde.
  • Als mögliche dritte Maßnahme kann ein neuer Übergang über die zentrale Grünfläche (Friedrich-Schiller-Denkmal) geprüft werden, um die Querungssituation zusätzlich zu verbessern. In diesem Punkt gibt es viele Ansätze, ich möchte den Antrag nicht künstlich in die Länge ziehen, daher würde ich diese, in der Sitzung vorbringen. Eine Verlegung des Übergangs wäre denkbar, über die Insel, sollten wir die Fahrradinsel etablieren, um diese besser anzuschließen. Herr Pfahler steht diesem Punkt kritisch gegenüber.
  • Einrichtung geordneter und sicherer Abstellflächen für Fahrräder – insbesondere Lastenräder – auf der zentralen Grünfläche. Diese Fläche sollte mit einem sicheren Zugang versehen werden und so zur Entlastung der Gehwege beitragen. Des Weiteren ist die Einführung von großen Fahrradabstellplätzen grundsätzlich ein richtiger Gedanke für mich und am Schlossfest, genau an diesem Ort, schon jetzt umgesetzt worden.

3. Berichterstattung und ein Austausch mit allen Schulen, wäre mein Wunsch, als Beteiligung der Schulen und im Dialog mit unserer Stadt

Ich rege an, die Arbeitsgruppe Verkehrsentwicklung mit der Aufgabe zu betrauen, Vertreterinnen und Vertreter aller Neuburger Schulen, eine Vertretung des Landratsamts aus dem zuständigen Ressort, das Schulreferat des Landratsamts sowie die Schulreferentin der Stadt zu einem gemeinsamen Austausch einzuladen. Ziel dieses Treffens soll es sein, eine Übersicht über die dringendsten Verkehrsprobleme und Sicherheitsbedürfnisse im Schulumfeld zu erarbeiten. Im Dialog, mit Eltern und Lehrkräften, kamen auch ähnliche Probleme bei anderen Schulstandorten zur Sprache, das brachte mich auf diese Idee.

Diese Diskussion kann die Grundlage für konkrete Maßnahmenvorschläge und weiterführende Anträge bilden, die anschließend in den Verkehrsausschuss eingebracht und dort weiterbehandelt werden. So kann eine koordinierte und nachhaltige Verbesserung der Schulwegsicherheit in ganz Neuburg angestoßen werden.

Sollte dieses Treffen stattfinden und erfolgreich sein, wäre für mich ein jährlicher Termin gut denkbar.

Ich bitte um Unterstützung im Stadtrat.

Sollte unser Haushalt dafür keinen Raum mehr bieten, reicht mir, bei einer positiven Entscheidung, auch die Durchführung eingeplant für den Haushalt 2026.

ENDE DES ANTRAG

Ich freue mich über die freundliche Unterstützung durch die Schulleitung der St.-Franziskus-Schule, Annette Kürzinger, den Vorsitzenden des Elternbeirats, Sebastian Dwucet und unseren Neuburg Verkehrsreferenten, Bernhard Pfahler.

Mit freundlichen Grüßen

Florian Herold
Fraktionsvorsitzender Stadtrat, Referent für Tourismus Neuburg an der Donau

Neuburg, den 29.06.2025

Grünauer Straße (Abschnitt Grundschule Englischer Garten – Berliner Straße)

Ich teile mit Euch meinen Antrag, sicher gibt es hier 100 Meinungen, mir ist der Erhalt der Lebensquallität der Anwonhnenden wichtig, daher gebe ich diese Punkte in den Diskurs des Rates.

Antrag an den Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling und den Stadtrat der Stadt Neuburg an der Donau

Betreff: Rücknahme des eingeschränkten Halteverbots und Einführung einer Tempo-30-Regelung in der Grünauer Straße (Abschnitt Grundschule Englischer Garten – Berliner Straße)

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling, sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrats,

Beschlussvorschlag

Der Stadtrat möge beschließen:

  1. Das kürzlich eingeführte eingeschränkte Halteverbot (Verkehrszeichen 286/290) im oben genannten Abschnitt der Grünauer Straße wird aufgehoben. Die fest installierte Beschilderung ist zu entfernen und das bis Ende 2024 geltende Parkregime – Parken am rechten Fahrbahnrand in Fahrtrichtung Berliner Straße – wiederherzustellen.
  1. Unabhängig davon wird für den betreffenden Abschnitt eine streckenbezogene Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h gemäß § 45 Abs. 1b Nr. 6 StVO eingeführt – von der Einfahrt zum Parkbad bis zur Einmündung Berliner Straße.
  1. Es wird ein Dialog-Display („Sie fahren … km/h“) installiert. Zudem soll die Polizei verstärkt mobile Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Die Wirkung der Maßnahme ist nach sechs Monaten zu evaluieren und dem Verkehrsausschuss zu berichten.

Sachverhalt

Im Zuge der Fernwärme-Großbaustelle wurde 2024 in der Grünauer Straße ein temporäres absolutes Halteverbot (Zeichen 283) per mobiler Beschilderung eingerichtet, um den Baustellenverkehr umzuleiten. Nach Abschluss der Bauarbeiten am 31.12.2024 blieb die Beschilderung bestehen – zunächst mit dem Hinweis auf Großveranstaltungen wie das Donauschwimmen oder den Faschingsumzug. Diese Begründungen sind inzwischen entfallen. Die beschlossenen fest installierten Verkehrszeichen 286/290 wurden angebracht, die ein dauerhaftes eingeschränktes Halteverbot ausweisen.

Die Grünauer Straße ist laut Bebauungsplan Nr. 140 eine Gemeindestraße, keine Hauptverkehrsstraße. Sie verfügt über einen Fahrbahnquerschnitt von 7,50 m zuzüglich eines 2,25 m breiten Geh- und Radwegs.

Seit dem Wegfall der parkenden Fahrzeuge mehren sich Rückmeldungen von Anwohnerinnen und Anwohnern, die ein deutlich erhöhtes Geschwindigkeitsniveau beschreiben – häufig wahrgenommen über 60 km/h. Auch meine eigene Wahrnehmung bestätigt diesen Effekt. Die parkenden Fahrzeuge hatten eine deutlich verkehrsberuhigende Wirkung, die nun plötzlich fehlt. Der Abschnitt ist mittlerweile sogar im bayernweiten Blitzmarathon 2025 als Tempo-30-Kontrollstelle aufgeführt.

Begründung

  1. Verhältnismäßigkeit (§ 45 Abs. 9 StVO)
    Ein generelles Parkverbot bedarf laut StVO einer konkreten, nachgewiesenen Gefahrenlage. Meines Wissens wurde eine solche Gefahr weder in der Verwaltung dargelegt noch im Verkehrsausschuss behandelt. Die Maßnahme erscheint daher nicht verhältnismäßig.
  1. Ausreichende Fahrbahnbreite
    Selbst bei beidseitig parkenden Fahrzeugen mit je 2,00 m Breite verbleibt eine Fahrgasse von ca. 3,50 m – ausreichend für Begegnungsverkehr bis 7,5 t. Einseitiges Parken, wie zuvor üblich, stellt also keine Behinderung dar.
  1. Verkehrsberuhigung durch Seitenparker
    Studien zeigen, dass parkende Fahrzeuge eine verkehrsberuhigende Wirkung haben, da sie den Straßenraum optisch verengen. Das senkt die Durchschnittsgeschwindigkeit um bis zu 8 km/h. Im Verkehrsausschuss waren wir uns – meiner Erinnerung nach – bereits darüber einig, dass dies ein sinnvoller Effekt ist. Die Wirkung war in der Grünauer Straße spürbar und ist mit dem Wegfall der Parker ebenso spürbar verschwunden.
  1. Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer (§ 45 Abs. 1c StVO)
    Im betroffenen Abschnitt liegen eine Grundschule, ein stark frequentierter Zebrastreifen und mehrere Grundstückszufahrten ohne durchgehenden Gehweg. Eine streckenbezogene Tempo-30-Regelung wäre hier aus Gründen der Verkehrssicherheit mehr als angemessen.
  1. Anwohnerinteressen und Gleichbehandlung
    In zahlreichen Straßen mit ähnlicher oder schmalerer Fahrbahnbreite (z. B. Hirschenstraße, Ostendstraße, Sudetenlandstraße, Längenmühlweg) ist das Parken weiterhin erlaubt. Eine Sonderregelung nur für die Grünauer Straße entzieht sich für mich einer sachlichen Grundlage.

Fazit

Die derzeitige Regelung führt nicht nur zum Verlust dringend benötigter Anwohnerparkplätze, sondern verschärft auch das Geschwindigkeitsverhalten meiner Wahrnehmung nach deutlich. Ich halte beides – sowohl die Rücknahme des Halteverbots als auch die Einführung einer Tempo-30-Regelung – für geboten, allerdings als zwei getrennt zu betrachtende Maßnahmen.


Daher beantrage ich eine getrennte Abstimmung über Punkt 1 (Wiederherstellung des Parkens) und Punkt 2 (Tempo 30). Beide Maßnahmen zielen in ihrer Wirkung auf mehr Sicherheit und Lebensqualität – und verdienen daher eine faire und eigenständige Bewertung. Punkt 3, wäre eine gute Ergänzung, wenn wir 1&2 positiv entscheiden, wäre dieses abzuwägen aber auch bei einer Ablehnung, zumindest eine Maßnahme die gut wäre.

Mit freundlichen Grüßen, Florian Herold
Fraktionsvorsitzender Stadtrat, Referent für Tourismus Neuburg an der Donau

Mit freundlichen Grüßen,

Florian Herold

Neuburg, den: 06.07.2025

Die Markthalle erhalten – nicht ausbremsen

Die Markthalle ist ein Ort mit Potenzial. In den letzten Jahren wurde sie vor allem von zwei Akteuren sinnvoll genutzt: dem Gasthaus Pfafflinger und dem Brückekollektiv. Beide haben gezeigt, was an diesem Ort möglich ist – mit Veranstaltungen, kulinarischen Angeboten und kreativen Konzepten. Genau solche Nutzungen stehen nun vor dem Aus.

Ab 2025 verlangt das Gesundheitsamt bei gastronomischer Nutzung einen Warm- und Klarwasseranschluss. Bisher gibt es diesen in der Markthalle nicht. Damit ist klar: Ohne Nachbesserung können gastronomische Angebote dort künftig nicht mehr stattfinden – auch dann nicht, wenn sie wie bisher auf Eigeninitiative, Kreativität und Engagement beruhen.

Ich habe deshalb einen Antrag an den Oberbürgermeister Dr. Gmehling und den Stadtrat gestellt. Ziel: Der Einbau eines entsprechenden Anschlusses – oder zumindest eine mobile Übergangslösung, die den Anforderungen genügt.

Besonders wichtig: Das Gasthaus Pfafflinger hat bereits signalisiert, die Markthalle regelmäßig für mindestens drei Jahre nutzen zu wollen – sofern die hygienischen Voraussetzungen geschaffen werden. Damit wäre eine dauerhafte Belebung garantiert.

Die Markthalle darf nicht ungenutzt bleiben, weil eine technische Grundlage fehlt. Ich bin zuversichtlich, dass wir hier auch im direkten Austausch mit dem Oberbürgermeister eine schnelle und pragmatische Lösung finden.

(KI generiertes Bild)

Stand: 06.07. Ich bin dran und freue mich, dass unser OB sich aktiv in die Lösung mit eingebracht hat, dafür möchte ich mich bedanken.

Statement zur laufenden OB-Diskussion in Neuburg

Seit Monaten werde ich immer wieder gefragt, ob ich als Oberbürgermeisterkandidat für Neuburg kandidieren werde – und gerade jetzt, wo erst die CSU und nun auch die Grünen Kandidaten ins Rennen schicken, häufen sich diese Anfragen.

Ich bin seit jeher transparent mit meinem politischen Handeln umgegangen. Viele meiner Positionen, Anträge und Gedanken sind öffentlich einsehbar – zum Beispiel auf meiner Seite: www.fwherold.de.

Was mich betrifft: Ich befinde mich aktuell in einem ehrlichen Findungsprozess. Ich überlege, welche Rolle ich zur kommenden Kommunalwahl innerhalb unserer Reihen einnehmen kann und will. Dabei geht es nicht um persönliche Eitelkeit, sondern um Verantwortung und das Vertrauen derer, mit denen ich gemeinsam Politik gestalten möchte.

Den demokratisch nominierten Kandidaten wünsche ich selbstverständlich einen fairen und erfolgreichen Wahlkampf. Ich sehe allerdings kritisch, dass der Wahlkampf jetzt – fast ein Jahr vor dem eigentlichen Wahltag – bereits so stark Fahrt aufnimmt. Die Arbeit im Stadtrat ist ein sechsjähriges Mandat. Wer ein Sechstel dieser Zeit in Wahlkampf investiert, riskiert, dass die Sacharbeit leidet.

Die frühe Festlegung auf Kandidaten durch CSU und Grüne wirkt aus meiner Sicht weniger wie ein inhaltlicher Aufbruch, sondern eher wie ein taktisches Zeichen: „Wir sind die Gegenpole.“ Ich halte das für eine bedenkliche Entwicklung. Denn die Arbeit im Stadtrat lebt nicht von der Zuspitzung, sondern vom Ausgleich. Es geht nicht darum, sich frühzeitig zu präsentieren, sondern gemeinsam tragfähige Mehrheiten zu finden – über Parteigrenzen hinweg.

Für uns Freie Wähler ist klar: Wir lassen uns nicht treiben. Wir arbeiten in Ruhe, sachlich und mit Substanz an einem starken Programm für Neuburg. Und wenn wir jemanden für das Amt des Oberbürgermeisters aufstellen, dann zu einem Zeitpunkt, den wir selbst bestimmen – nicht als Reaktion auf die Taktik anderer.

Ich danke allen, die sich in den letzten Tagen so engagiert eingebracht haben. Das zeigt mir, dass wir eine lebendige politische Kultur in unserer Stadt haben.

Euer Florian

Wie wollen wir in Neuburg leben?

Diese Frage stellt sich aktuell Sophia Döpke – sie schreibt ihre Bachelorarbeit über die Weiterentwicklung unseres Nahverkehrs in Neuburg. Mit an Bord:
Bernhard Pfahler (Verkehrsreferent)
Roland Harsch (Werkreferent)
Herr Bichler und Herr Frank

Sie alle unterstützen das Projekt – gemeinsam mit den Stadtwerken als offiziellem Partner der Arbeit.
Als Teil der Schnittstelle zwischen THI Neuburg und der Stadt bin ich persönlich dankbar, diese Zusammenarbeit begleiten zu dürfen.

Gemeinsam mit Sophia Döpke konnten wir einen Weg finden, wie ihre wissenschaftliche Arbeit zum Mehrwert für unsere Stadt werden kann. Jetzt ist eure Meinung gefragt: ➡ Nehmt euch ein paar Minuten Zeit und macht mit bei der Umfrage.
Hier geht’s zur Umfrage:
Teilnahmelink:
https://www.soscisurvey.de/sozialepraktiken/?q=SP
Teilnahmezeitraum:
01.04.2025 bis 01.05.2025

Ergänzung am 03.04.: Die Umfrage ist Teil einer wissenschaftlichen Arbeit, die sich auf das Verhältnis zwischen Busnutzung und PKW-Verkehr konzentriert. Das ist der Fokus, weil sie auf einer Vorstudie basiert, in der genau diese beiden Verkehrsformen im Mittelpunkt standen – insbesondere im Hinblick auf das hohe Autoaufkommen am Campus.

Was heißt das konkret?
Das heißt nicht, dass andere Mobilitätsformen weniger wichtig sind – ganz im Gegenteil! Fahrrad, Fußwege, E-Scooter oder Carsharing sind essenzielle Bausteine eines guten Nahverkehrsnetzes. Sie sind nur nicht Teil dieses spezifischen Untersuchungsdesigns, damit die Ergebnisse vergleichbar und aussagekräftig bleiben.

Zur geplanten Umgehung mit Donauquerung

Hallo Neuburg,

die Entwicklung Neuburgs bewegt mich persönlich sehr und polarisiert derzeit stark. Die Diskussion konzentriert sich dabei vor allem auf die geplante Donauquerung und die damit verbundene Ortsumgehung. Diese Sorgen nehmen wir in unseren Reihen wahr und hören viele Stimmen, die befürchten, dass die Umsetzung der Umgehung gefährdet sein könnte. Mir und uns als Freien Wählern Neuburg ist es besonders wichtig, dass wir weiterhin aktiv an der Entwicklung unserer Infrastruktur arbeiten. Neuburg muss sich im Wettbewerb zu umliegenden Städten und Gemeinden behaupten und konsequent weiterentwickeln, um Wege nachhaltig zu verkürzen, Verkehrsstaupunkte zu entschärfen und vor allem neue, wertige Arbeitsplätze im Stadtbereich zu schaffen. Diese infrastrukturelle Entwicklung ist für mich persönlich unverzichtbar und entscheidend für die Zukunft unserer Stadt.

Florian Herold

Daher das Statement der Freien Wähler Neuburg:

Zur geplanten Umgehung mit Donauquerung

Wir, die Freien Wähler Neuburg, stehen geschlossen hinter diesem wichtigen Infrastrukturprojekt. Dabei ist uns besonders wichtig, klarzustellen, dass wir ausdrücklich die zeitnahe Umsetzung der Umgehung priorisieren. Die geplante Umgehung ist ein entscheidender Schritt zur Entlastung unserer Stadt und somit zentral für die weitere Stadtentwicklung.

Als Freie Wähler Neuburg unterstützen wir ausdrücklich die weitere Planung und Umsetzung der Umgehung. Wir machen aber auch deutlich, dass es im ersten Schritt darum geht, über das Planfeststellungsverfahren die notwendige Planreife zu schaffen. Danach ist es natürlich Aufgabe der politisch Verantwortlichen, die notwendige Finanzierung sicherzustellen. Selbstverständlich wird die Stadt dazu alle politischen Kontakte ausnutzen müssen, um weitestgehende Kostenübernahmen durch den Freistaat Bayern zu erreichen.

Wir stehen somit klar für eine pragmatische und realistische Verkehrspolitik. Dazu gehört – neben der schnellen Umsetzung der Umgehung – langfristig auch die Schaffung von zusätzlichen Fußgängerquerungen über die Donau, um eine nachhaltige und bürgernahe Infrastrukturentwicklung zu gewährleisten.

Gez. für die Freien Wähler Neuburg, Florian Herold, Vorsitzender, Bürgermeister Dr. Johann Habermeyer