Entwicklung von bürgerlichen Beteiligungsmodellen zur Finanzierung von Neuburger Infrastruktur- und Wohnungsbauprojekten |
Beteiligung der Stadt erhöht die Akzeptanz und Transparenz geplanter Projekte |
Ziel: 1 € vom Bürger und 50 Cent von der Stadt |
Klare Regeln: garantierte Mindestverzinsung, Beitrittsregeln bei der Genossenschaft, Mitspracherechte |
In Neuburg gibt es manche Projekte, die
angepackt werden müssten. Auch Dinge die sich lohnen würden, bleiben liegen,
weil die Stadt zusammen mit den Stadtwerken an die Grenzen der erlaubten
Schuldenbelastung kommt.
Andererseits bekommen Sparer keine Zinsen auf
ihren Sparbüchern und müssen an den riskanteren Kapitalmarkt gehen um Zinsen zu
erwirtschaften. Dies führt am Immobilienmarkt und den Aktienmärkten auch zu
einer Gefahr der Blasenbildung und spekulativen Übertreibung.
In einer „Bürger für Neuburg“ Genossenschaft oder Stiftung
sollen die Stadt Neuburg und Neuburger Bürger zusammen kommen und gemeinsam in
Projekte für die Stadt investieren.
– Sichere Anlagemöglichkeit für Neuburger Bürger, da eine Stadt nicht pleite
gehen kann.
– Finanzierung unterliegt der Transparenz
– Ziel ist auch die Identifikation der Neuburger
mit Projekten in ihrer Stadt
– Man sieht, wo das eigene Geld investiert wird,
im Fall der Nahwärme auch nachhaltig und umweltschonend
Auch sozialer Wohnungsbau oder weitere
Infrastrukturprojekte lassen sich damit finanzieren.
Die Chance einer Beteiligung schafft Sinn und
ein neues Rollenverständnis der Bürger für Themen in ihrer Stadt.