Energie für Neuburg

Wir wohnen in der Böheimbstraße.  Der erste Brief zur Nahwärme ist schon ein paar Jahre her. Meine Kontakte zu den Neuburger Stadtwerken waren bisher immer positiv.  Mit viel Energie ist Richard Kuttenreich als Werksleitung der Stadtwerke angetreten. Wenn ich von ihm gehört habe und ihn gesprochen habe, hatte ich auch das Gefühl, dass er voll Energie steckt. Bisher gibt es bei uns in der Straße leider kein Nähwärmenetz. Jetzt frage ich mich, woran das liegt?

Es folgt ein Beben um die Schulden und die Stadtwerke, und auch um Ihren Werksleiter.

In der freien Wirtschaft wären die neuen Schulden eher Investitionen und vermutlich hat sich nur die zeitliche Zielsetzung verschoben. Nicht aber im öffentlichen Bereich.

In der städtischen Obhut scheint die Situation plötzlich nicht mehr akzeptiert zu sein. Wie kann das sein? Waren nicht schon in der letzten Bilanz hohe Summen ersichtlich? Sind die Summen nicht vorher geplant gewesen- als Investition? Wieso rückt man davon ab und macht jetzt so viel Wind? Was kann denn das Personal dafür, dass jetzt entlassen werden soll? Warum muss das jetzt so schnell passieren und nicht Schritt für Schritt, wie es Herr Kuttenreich vorgeschlagen hat? Nun werden Fehler immer einzelnen Menschen angetragen. Ich möchte wissen, sind das die Richtigen die hier in den Fokus geraten?

Für mich fühlt sich die Situation so an, dass die Stadtwerke hier eine Perspektive für Neuburg aufbauen wollten mit Investitionen in die Zukunft, und am langen Arm verhungern müssen. Das ist nicht richtig und zeigt für mich einen Wiederspruch konsequent Projekte anzugehen. Am schwierigsten finde ich den Gedanken, dass die investierten Gelder jetzt austrocknen und umsonst investiert wurden. Dann geht das Licht aus, die Energie ist weg und das ist sicher nicht der beste Weg.

Damit ich mir ein besseres Bild machen kann, werde ich mit den richtigen Ansprechpartnern ins Gespräch kommen und dann davon berichten.