Kerstin Egerer und Lars Schnauber laden ein und geben gemeinsam mit ihren Gästen spannende Einblicke in die Themen rund um die Neuburger Bäder und die Stadtwerke.
Unsere Gäste: Roland Harsch (Werkreferent) Bernhard Pfahler (Wasserwacht)
Im Gespräch: Florian Herold – und alle Interessierten. Vor Ort im FRIZ oder online können die Teilnehmenden live mitdiskutieren.
Technik und Support: Christopher Schägger, Matthias Winter und Deniz Murici
Am 18.11. hatten wir von 20 bis 22 Uhr eine ebenso spannende wie aufschlussreiche Ausgabe von „Neuburg spricht – Next Generation“. Im Mittelpunkt standen die jungen Menschen unserer Stadt – ihre Sichtweisen, ihre Ideen, ihre Kritik und ihre Wünsche an das Neuburg der Zukunft.
Der Abend war geprägt von offenen Gesprächen, klugen Fragen aus dem Chat und einem ehrlichen Interesse daran, wie wir Neuburg gemeinsam weiterentwickeln können. Ich danke allen Teilnehmenden ganz herzlich. Ihr habt den Abend getragen, belebt – und zu einem wichtigen Impuls für unsere Stadt gemacht.
Klar wurde dabei vor allem eines: Junge Themen dürfen wir nicht abtun. Die nächste Generation hat eine eigene Lebensrealität, einen eigenen Blick auf Chancen und Herausforderungen. Und sie braucht eine Stadt, die diesen Wandel ernst nimmt, ihn begleitet und als Grundlage nutzt, um Zukunft hier vor Ort erfahrbar zu machen.
Nicht nur die Verbundenheit zu Neuburg spielt für viele eine Rolle. Es ist auch die Lebensqualität, die Gemeinschaft und das Gefühl, dass man hier willkommen ist – gerade wenn man etwas bewegen will. Und genau deshalb müssen wir bereit sein, die Themen der jungen Menschen anzunehmen und umzusetzen.
Natürlich stellt sich immer auch die Frage: Wie finanzieren wir das? Ich bin überzeugt, dass wir neue Wege brauchen – jenseits klassischer Haushaltsstrukturen. Wir müssen langfristige Lebensfähigkeit, Nachhaltigkeit und echte Zukunftstauglichkeit in den Mittelpunkt stellen, anstatt allein kurzfristige Finanzierungsmodelle zu verwalten.
Wie dieser Abend gezeigt hat, lohnt es sich, zuzuhören und gemeinsam weiterzudenken.
Der Diskurs über den Nachtbergweg, über die Ortsumgehung mit Donauquerung und über die geplante Fußgänger- und Radbrücke führt für sich allein betrachtet zu keinem Ergebnis, das Neuburg wirklich weiterbringt. Wir glauben: Nur wenn wir Projekte zusammenfügen, entsteht ein stimmiges Gesamtbild. Wie sinnvoll ist eine Brücke, wenn Radfahrer danach am Nachtbergweg absteigen müssen?
Darum setzen wir uns dafür ein, die Stadtentwicklung als Ganzes zu denken – gemeinsam mit Bürgerschaft, Unternehmerschaft, Stadtrat und Verwaltung.
Unser Ziel: Ein jährlich fortgeschriebener Bürgerrat, der mitdiskutiert, mitentscheidet und mitträgt.Das betrifft nicht nur einzelne Bauprojekte, sondern die Zukunft unseres Stadtzentrums, die Stärkung des Handels, Handwerk, Landwirtschaft, der Dienstleister und der Unternehmerschaft – von Neuansiedlungen bis zu allen bestehenden Betrieben.
Denn nur mit einer starken Wirtschaft können wir langfristig unsere Stadt weiterentwickeln und die finanziellen Spielräume schaffen, die es dafür braucht.
In den kommenden Wochen stellen wir euch in mehreren Teilen unser Modell für eine integrierte Stadtentwicklung vor – beginnend mit den Projekten Nachtbergweg, Fußgänger- und Radbrücke und alter Hafen.
Neuburg, getrennt durch die Donau, sollte trotzdem als eine Stadt, mit einem Puls, miteinander leben und wachsen.
Darum sagen wir: Die Fußgänger- und Radbrücke gehört genauso zur Zukunft wie die Ortsumfahrung.
Wir laden euch ein, mitzudiskutieren!
Zwei Veranstaltungen stehen bevor:
„Neuburg Spricht“
– unsere Donau – 14.12. um 20 Uhr
– Stadtentwicklung – 18.01. um 20 Uhr
beides Live: Online und im FRIZ
Lasst uns gemeinsam überlegen, wie Neuburg sich verbinden, entfalten und stark bleiben kann.
Ich bedanke mich bei allen Gästen und beim ganzen Team für die schöne Veranstaltung „Neuburg Spricht Schlossfest“.
Besonderer Dank geht an meinen Sparringspartner Friedhelm Lahn, den Vorsitzenden des Verkehrsvereins, und an alle Gäste, die mit uns gesprochen und online kluge Fragen in die Diskussion eingebracht haben.
Wenn ihr wissen wollt, worum es ging – schaut rein! Hier ist der Link:
Zum Diskurs über die Fußgängerbrücke und den Sitzungssaal. Ich stehe – gemeinsam mit unserer Fraktion der Freien Wähler Neuburg – klar hinter der Idee einer Fußgängerbrücke über die Donau. Wir haben sie damals beantragt und uns schon im Wahlkampf 2020 für eine Zweibrückenlösung ausgesprochen: eine Ortsumgehung mit Donauquerung und eine Fußgängerbrücke, die unsere Stadt verbindet. Brücken sind für mich mehr als Bauwerke – sie schaffen Begegnung, erleichtern Wege und stärken das Miteinander in Neuburg.
Die aktuell diskutierte Variante am Brandelbad halte ich nicht für optimal. Eine Verbindung vom Ende des Nachtbergwegs hinüber zum Neuburger Norden, an der Lände-Nachtberg, wäre aus unserer Si cht sinnvoller – gerade für Schülerinnen, Schüler und alle im Norden der Stadt.
Ich will das Projekt nicht bremsen, sondern ermöglichen. Darum setzen wir uns dafür ein, dass im Haushalt 2026 mindestens 30.000 €, besser 50.000 € für die Planung bereitgestellt werden. Die Standortentscheidung sollte dann vom neu gewählten Stadtrat 2026 nochmal getroffen werden – auf breiter Basis und mit Blick auf die beste Lösung für Neuburg.
Auch bei der Sitzungssaal-Frage stehe ich für Vernunft statt Verschwendung:
Elf bis zwölf Vollsitzungen im Jahr rechtfertigen keine Millioneninvestition. Die von Bernhard Pfahler eingebrachte Idee, dafür den Sitzungsaal im Landratsamt zu nutzen, halte ich für eine kluge und kostensparende Lösung. Der neu gewählte Stadtrat 2026 ist so handlungsfähig und kann sich Gedanken machen, wie er diese Frage langfristig beantworten möchte.
Nancy Degenhardt – Harald Reisner – Florian Herold
Im FRIZ fand unser erstes Gespräch mit Harald Reisner, Bürgermeister von Schrobenhausen, und unserer Landratskandidatin Nancy Degenhardt statt. Im Mittelpunkt standen Harald Reisners Themen und Visionen für Schrobenhausen.
Schaut gerne mal rein.
Ein herzliches Dankeschön an Ludwig Degmayr und Deniz Murici für die Aufnahmen und den technischen Support!
Wir waren gemeinsam zu Besuch beim ON Campus Festival der THI in Neuburg – mit Nancy Degenhardt, Dr. Johann Habermeyer und Florian Herold. Der Campus zeigte sich dabei als beeindruckendes Beispiel dafür, welches Potenzial in dieser neuen Einrichtung steckt. Live zu erleben, wie hier Wissenschaft, Innovation und Lebensfreude zusammenfinden, war ein spürbarer Impuls für unsere Stadt – und ein Vorgeschmack darauf, was Neuburgs Zukunft bewegen kann.