Bekenntnis für ein Neuburg als Schwammstadt

Antrag an den Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling und den Stadtrat

von Florian Herold.

im Ältestenrat hat mein Stadtratskollege Hans Mayr das Konzept der Schwammstadt angesprochen.

Ich habe seitdem viel darüber gelesen und dazu gesehen. Ich kann mich ihm im vollen Maße anschließen. Der jetzige Sommer zeigt, wie wichtig Resilienz in der Frage extremer Wetterbedingung ist. Das Schwammstadtkonzept ist eine Lösung; uns resilient aufzustellen, um größerem Schaden vorzubeugen. Wir als Donaustadt wissen, dass wir neben Regen auch den Pegel der Donau beachten sollten.

Es gibt zwei Bereiche bei denen wir die Schwammstadt im Auge haben sollten, einmal für jede neue Bauentwicklung und in einem Gesamtkonzept in der Nachbesserung des Bestands. Wenn wir neue Bereiche in Neuburg entwickeln, sollten wir nicht mehr warten, um dort auch diese Kriterien anzusetzen. Daher habe ich mich entschieden, unterstützend Hans Mayrs Idee voranzubringen. Der Plan, dieses Konzept bei der Klausurtagung zu besprechen ist ein guter.

Die klassischen Intervallzeiten des Rates und Verwaltung hier hinzunehmen, finde ich schwierig, damit „Schwammstadt 2024“ schon Thema wird, stelle ich diesen begleitenden Antrag, um die Wichtigkeit zu untermauern. So ist es auch möglich, öffentlich dazu Stellung zu nehmen und der Verantwortung, die ich dafür empfinde, nachzukommen.

Damit alle im Detail wissen, was eine Schwammstadt ist, zitiere ich Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwammstadt

„Durch den hohen Grad an Flächenversiegelung in modernen Großstädten wird das meiste Niederschlagswasser über die Kanalisation abgeleitet. Bei Starkregen müssen daher hohe Abflussmengen transportiert werden, bei Überlastung des Kanalnetzes kann es bisweilen zu urbanen Sturzfluten kommen. In der warmen Jahreszeit entstehen urbane Hitzeinseln. Bei langanhaltender Trockenheit heizen die versiegelten Flächen, Beton-, Stahl- und Glasfassaden die Stadt zusätzlich auf, ohne dass verdunstendes Wasser für Kühlung sorgen kann.

Mit dem Konzept Schwammstadt soll Regenwasser dort zwischengespeichert werden, wo es fällt. Umwelttechnische und landschaftsarchitektonische Infrastruktur dafür sind etwa versickerungsfähige Verkehrsflächen und Pflaster, Mulden, Rigolen, urbane Grünflächen und Feuchtgebiete. Durch Elemente grüner Infrastruktur wie Bäume, Fassadenbegrünung und Dachbegrünung kann ein Teil des Wassers verdunsten und so zur Kühlung der Stadt beitragen. Ein weiterer Teil kann versickern. Somit wird das Kanalnetz entlastet.

Bäume können einen großen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas leisten, indem sie Schatten spenden und große Verdunstungsflächen bereitstellen. Wasser, das sie aus dem Boden aufnehmen, verdunstet über ihre Blätter, die dabei entstehende Verdunstungskühlung verbessert das lokale Mikroklima. Damit Bäume eine große Krone entwickeln können, brauchen sie viel Platz für ihre Wurzeln. Um Wasser im Grund zwischenspeichern zu können und um genug Platz für Wurzelwachstum bereitzustellen, muss der Boden aufgelockert statt verdichtet sein. Zugleich muss der Boden aber auch genügend Stabilität für Straßen und Gehwege bieten. Dies kann etwa durch eine Mischung aus Splitt, Kompost und anderen wasserspeichernden feinen Materialien erzielt werden.

In der Schwammstadt sollen Pflanzen vermehrt in die Stadtplanung einbezogen werden, da diese auf kleiner Fläche eine hohe Verdunstung erzielen können. Weiterhin sollen durch Versickerungsanlagen die Grundwasserneubildung unterstützt werden. Maßnahmen wie z. B. die Mulden-Rigolen-Elemente können dabei eine Versickerung bei weniger durchlässigen Böden gewährleisten.

Zur Erhöhung der Speicherkapazität können in der Schwammstadt Teiche, technische Feuchtgebiete oder auch unterirdische Regenwasserspeicher angelegt werden, welche dazu beitragen können, das Wasser von Starkregenereignissen zurückzuhalten. Über oberirdische, offene Speicher kann dabei eine hohe Verdunstung erzielt werden, während unterirdische Speicher in Trockenperioden zur Bewässerung genutzt werden können. Diese können in Zusammenarbeit mit intelligenter Steuerung und Wetterprognosen ebenfalls als Rückhalteraum verwendet werden. In diesem Fall werden Speicher vor einem angekündigten Regenereignis entleert und sind damit fähig das nahende Ereignis aufzufangen.

Um die bei Starkregenereignissen anfallenden Wassermassen zurückzuhalten, können in der Schwammstadt multifunktionale Flächen ausgebildet werden, welche zur Regenzeit das anfallende Wasser zwischenspeichern, während sie außerhalb dieser Zeiten anderweitig genutzt werden können.“

Eine informative Webseite zu dem Thema: https://www.schwammstadt.at

Hiermit beantrage ich „Neuburg Schwammstadt“

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen,

  1. sich mit dem Thema Schwammstadt unter den Gesichtspunkten:

Starkregenmanagement und einer wassersensiblen Stadtentwicklung zeitnah zu befassen.

(siehe Beispiel Stadt Göttingen: https://www.goettingen.de/allris/vo020.asp?VOLFDNR=23034 )

  • zu definieren, mit welchen Regeln weitere Stadtentwicklung unter der Prämisse Schwammstadt, möglich ist.
  • mit welchem finanziellen Aufwand wir rechnen müssen, wenn wir diese Punkte anwenden und was für ein Aufwand und welche Kosten nötig wären, die bestehenden Strukturen besser anzupassen.

Nachdem die Verwaltung hierzu Stellung bezogen hat und wir die Informationen aus der Klausurtagung erhalten haben, möge der Stadtrat entscheiden, ob wir uns der Idee „Neuburg Schwammstadt“ anschließen.

 Begründung:

Verstärkt durch den Klimawandel leiden Städte abwechselnd unter Starkregen und Hitze.

Intelligentes Regenwassermanagement kann die Überflutungsgefahr mindern und die Lebensqualität steigern.

Bereits im Jahr 2015 hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung eine Studie veröffentlicht, in welcher der Begriff „Schwammstadt“ als Prinzip bezeichnet wurde, um für den öffentlichen Raum bestehender Städte nachhaltige Speicher- und Bewässerungssysteme zu entwickeln – als zentrale Zukunftsaufgabe für klimaangepasste Städte. 

Das Konzept der Schwammstadt ist eine Idee, um Städte an den Klimawandel anzupassen. Bei dem Konzept geht es darum, Städte zu ertüchtigen, Wasser zu speichern, wenn es im Überfluss da ist, um das Wasser dann zur Verfügung zu haben, wenn man es dringend braucht, zum Beispiel zur Bewässerung von Stadtgrün oder von Bäumen im Hochsommer.

Zwar kann eine Schwammstadt die Auswirkungen extremer Unwetter, wie wir sie kürzlich in Deutschland erlebt haben, nicht ausreichend begrenzen, ist aber ein wichtiger Baustein, um den vielfältigen Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen. Dadurch können sich Städte auf die Folgen des Klimawandels besser vorbereiten und seine negativen Effekte schwächen.

Solche Maßnahmen dienen aber nicht nur zur Verbesserung der Sicherheit, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität. Denn eine grüne Stadt ist auch attraktiver für die Bewohner.

Ich erlebte gerade in diesem Sommer die starke Bewässerung von landwirtschaftlichen Flächen. Ein Absinken des Grundwassers ist eine große Sorge, dies trägt dazu bei.

Auch hier bedarf es der Konzepte, die auch bei großen Schwankungen von Regenfällen, landwirtschaftliche Nutzung nicht gefährden. 

Ich bitte um Unterstützung im Stadtrat.

Mit freundlichen Grüßen, Florian Herold Neuburg, den: 14.10.2023

(Bild erstellt mit craiyon.com, ein KI Bild zur Veranschaulichung des Beitrags)

für eine Bürgerbefragung zum Maßnahmenkatalog REACT-EU und der Einrichtung einer zeitgemäßen Methode, um Bürger an Entscheidungen zu beteiligen.

Antrag an den Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling und den Stadtrat

wir haben uns für REACT-EU entschieden. Ich finde das war eine richtige und richtungsweisende Entscheidung. Das Spielfeld unserer Maßnahmen, mit denen wir auch fast experimentell Projekte gestartet haben, ist breit gefächert und alle Maßnahmen sind gut und besser als keine. Dem Ziel, die Stadt zu beleben und Impulse zu senden, sind wir ein Stück nähergekommen.

In unserer Fraktion treibt uns der Gedanke an, wie wir mit den Ergebnissen der Zukunftswerkstatt umgehen. Klare Herausforderung der Zukunftswerkstatt ist das Bekenntnis zur unteren Altstadt. Auf jeden Fall reicht es nicht, die Ergebnisse zur Kenntnis zu nehmen, wir sollten diese genauer hinterfragen und voranbringen.

Für mich ist jede Option machbar. Am Beispiel der Schwimmpontons auf der Donau, glaube ich, dass wir Lösungen finden könnten, wenn wir das wirklich wollen. Lösungen finden sich auch durch ihre Unterstützer und die Frage, ob eine Veränderung gewünscht ist. Nicht nur politisch, sondern von uns allen in Neuburg.

Daher sollte die Entscheidung, ob und welche Prioritäten wir setzen und welche Maßnahmen wir anpacken, breit aufgestellt werden und von uns Bürgern auch getragen werden. Da wir bei der Zukunftswerkstatt die unterschiedlichsten Teilnehmenden dabeihatten, Leute aus dem Bürgerrat, Unternehmende, Stadträte und in der Verwaltung Arbeitende, ist der Ideenkatalog eine gute Grundlage, um darüber zu entscheiden, was wir machen wollen.

Die Ergebnisse unserer Zukunftswerkstatt sollten breiter abgefragt werden und es sollte eine Möglichkeit gegeben werden, die Maßnahmen zu reihen in

a) unbedingt umzusetzen b) wichtig c) unwichtig d) lieber gar nicht

Damit würde ein Punktesystem von 4 bis 0 etabliert, welches uns am Ende bei der Auswertung deutlich Aufschluss darüber gibt, welche Maßnahmen wir für die kommenden Haushalte aktiv planen und entwickeln sollten.

Die Umfrage über die Webseite und soziale Medium laufen zu lassen, finde ich eine Überlegung wert, wir sollten alle Bürger anbinden.

Antrag:

Hiermit beantrage ich, von der Verwaltung einen Plan auszuarbeiten, wie wir zu diesem Thema und weiteren in Zukunft, eine unkomplizierte und breit aufgestellte Bürgerbefragung umsetzen können.

In Folge beantrage ich, dass wir zeitnah die wichtigsten Ergebnisse der Werkstatt abfragen.  

Schrannenplatz / Donauufer / Leerstand.

Die Listung der Einzelmaßnahmen und welche genau auf dem Zettel stehen, würde ich in die Hände von Herrn Regnet, Herrn Mahler und Herrn Dr. Habermeyer geben, da diese am intensivsten in die Zukunftswerkstatt eingebunden waren.

Ich bitte um Unterstützung,

Mit freundlichen Grüßen,

Florian Herold

(Bild erstellt mit craiyon.com, ein KI Bild zur Veranschaulichung des Beitrags)

 „Mobilität auf Augenhöhe“ +

von den Stadträten Bernhard Pfahler & Florian Herold

Sehr geehrter Dr. Bernhard Gmehling, sehr geehrter Stadtrat, sehr geehrte Verwaltung,

am 28.01.2022 hat Florian Herold den Antrag „Mobilität auf Augenhöhe“ gestellt. Wir bedanken uns nochmals für das einstimmige Abstimmungs-Ergebnis und die breite Unterstützung.

Wir möchten diesen Gedanken erweitern. Neben Fußgängern, Fahrrad und Auto sollten wir als Stadt den ÖPNV, den gemeinsam genutzten Nahverkehr, mit aufnehmen und diesen für Neuburg neu denken.

Antrag:

Wir beantragen, dass der Stadtrat darüber entscheidet, ob wir „Mobilität auf Augenhöhe“, also die Zielsetzung eine Gleichstellung von Mobilität der Fußgänger, des Fahrrads, des Auto um den Bereich ÖPNV erweitern.

Unsere Begründung ist, dass der öffentliche Nahverkehr eine eigene Art der Beförderung darstellt und im Straßenverkehr deutlich mehr Beachtung finden muss, um diesem mehr Raum zu bieten.  

Wir beantragen des Weiteren, der Arbeitsgruppe Verkehrs-Entwicklung die Aufgabe zu geben, die „Mobilität auf Augenhöhe“ zu diskutieren und mögliche Ideen der Anpassung im Verkehrsausschuss zu reflektieren.

Mit freundlichen Grüßen,

Bernhard Pfahler & Florian Herold

Neuburg, den: 17.10.2023

(Bild erstellt mit craiyon.com, ein KI Bild zur Veranschaulichung des Beitrags)

ZUM ONLINEBERICHT VOM 24.07.2023 DER NEUBURGER RUNDSCHAU

Neuburger OB Gmehling: Zusammenarbeit mit AfD ist „kein No-Go“

Von einer Vereinbarung zwischen mir und Frau Wilhelm, das Beste in guter Zusammenarbeit zu geben, davon weiß ich nichts und dem möchte ich entschieden widersprechen.

Ich weiß nicht, wieso Frau Wilhelm auf die Idee kommt und so etwas behaupten. Ich weiß nicht, was der Grund dafür sein könnte? Ist es vielleicht die neue Salonfähigkeit der AFD, ist es vielleicht das Umfragehoch der AFD? Passt es grade zu der Stimmung, ist es vielleicht genau der Kern, die Zusammenarbeit, die sich die AFD schon so lange wünscht? Komisch, mit Lucke und Petri war eine Zusammenarbeit am Ende nicht mehr möglich, Höcke und Weidel scheinen eher die politische Gesinnung abzubilden. Ein Phänomen der AFD ist, dass sie als einzige Partei durch Zersetzung gedeiht.

Meine Grundhaltung bleibt unbeirrt.

Auch, wenn die AFD 80% bekommen würde, ist die AFD für mich nicht akzeptabel, solange der Rechtsruck, den diese Partei in den letzten Jahren in meinen Augen gemacht hat, sich fortsetzt.

Ich finde, die AFD ist der herausforderndste politische Gegner unserer demokratischen Grundidee. Daher sollte die AFD, auch wenn dies in der Kommunalpolitik bei machen Themen kaum eine Rolle spielt, bei uns keinen Fußbreit Akzeptanz erleben.

Wir können uns auch ohne rechte Parteien, wie der AFD, REP etc., den Herausforderungen stellen und uns dabei der demokratischen und, im Stadtrat hervorgehoben, der sachorientierten Politik stellen und diese bewältigen.

Es fing mit einem zustimmenden Klopfen vor einem Jahr im Stadtrat für Frau Wilhelm an und setzt sich jetzt fort in einer ersten Annäherung, hier müssen wir alle, auch die CSU, Haltung zeigen.

Das ist daher für mich auch eine Grundsatzfrage. Ich überlege, wie stellen wir uns als Freie Wähler Neuburgs dieser Frage?

Für mich persönlich kann ich sagen, ich widerspreche Frau Wilhelm entschieden, ich suche keine Zusammenarbeit und sicher gebe ich auch dafür nicht mein Bestes.

Solange ich kann, arbeite ich politisch daran, aufzuzeigen, dass wir Freien Wähler gute Lösungen für Neuburg präsentieren, im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger, ohne dafür Ausgrenzung und Populismus als Werkzeug zu verwenden, welche ich persönlich so bei AFD wahrnehme.

Ich mache mich dafür stark, in einem guten Miteinander in Neuburg aktiv zu sein, bei der Arbeit, dem Ehrenamt und dem Miteinander. Wenn Frau Wilhelm sich diesem anschließen möchte, findet sie sicher einen aktiven Verein oder eine Partei, in der sie ihre Ideen verwirklichen kann. 

Für mich ist es ein klares No-Go, extreme Parteien spalten uns und verändern können wir unser Neuburg nur gemeinsam! 

Florian Herold

„NEUBURG SPRICHT DIREKT“ mit Horst Winter

Ein Gast, eine Stunde Talk

Als ersten Gast freue ich mich sehr auf Horst Winter!

Die ersten 30 Minuten sprechen über seine Lebendige Geschichte in Neuburg, seine Familie, seine Lebensgeschichte, als Stadtrat, Mann des sozialen Ehrenamtes, als aktiven in der Gemeinde und viel mehr.

Die zweite hälfte der Stunde gehen wir auf aktuelle Themen ein. Als aktiver im Bündnis Auwald statt Asphalt wird die Umgehung sicher Teil unseres Gesprächs sein.

Wann?

Am Freitag, den 21.07.2023 von 15:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr

Wo & Wie?

Die Veranstaltung findet online auf der Facebook Seite „wir sind Neuburg“ statt und ist im Nachgang online einsehbar unter anderen auf www.fwherold.de

Als Begleiter für die Onlinestimmen, unserer Zuschauenden, freue ich mich auf Christopher Schägger.

Lieben Gruß,

Florian Herold

„Vision Neuburg: Altstadt im Wandel“

Hallo Neuburg,

wir laden Sie ein, mit uns über Themen der Stadtentwicklung zu sprechen.

Am 27.07.2023 ab 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Pfafflinger. Eine Anmeldung ist gewünscht unter: veranstaltung@fw-neuburg.de

Unser Programm für den Abend:

1. Begrüßung

19:00 bis 19:10 Uhr

2. Wie gestalten wir Logistik „lokal und nachhaltig“?

19:10 bis 20:00 Uhr

Als Referenten für eine direkte Lösung, freuen wir uns über Felix Dossmann (Geschäftsführer Grünfuchs). Er präsentiert ein neu gedachtes Logistikkonzept für die Stärkung des Handels  mit der Anbindung aller Postversender, der möglichen Anbindung lokaler Versandstrukturen wie Apotheken etc., und mit einer deutlichen Reduzierung von Emissionen.

Im Anschluss gibt es Raum für eine kurze Fragerunde.

3. Entwicklung der unteren Altstadt

20:00 bis 21:00 Uhr

Wir sprechen über die Ergebnisse der Neuburger Zukunftswerkstadt, mit den Schwerpunkten zur Entwicklung der unteren Altstadt:

•         Wie geht’s weiter am Schrannenplatz?

•         Die Anbindung unserer Donau

•         Was tun wir gegen den Trend des steigenden Leerstands?

Die Ergebnisse der Neuburger Zukunftswerkstadt sind bei der Stadt Neuburg einzusehen.

Dazu hält Bürgermeister Dr. Johann Habermeyer einen Impulsvortrag zur Entwicklung unserer Stadt und geht auf die Innovationen der Zukunftswerkstadt ein und wie es dazu kam.

Florian Herold spricht über den Bereich Leerstandsmanagment und stellt eine Lösung vor, wie wir dieser Frage neu begegnen können.

Im Anschluss suchen wir das Gespräch mit allen Anwesenden.

4. Offenes moderiertes Gespräch zu den Vorträgen

21:00 bis 21:30 Uhr

Ende des moderierten Teils, freies Gespräch mit den Referierenden an den Tischen

21:30 bis 22:00 Uhr

Ende der Veranstalltung

Mit freundlichen Grüßen,

Florian Herold

Antrag „Lebendiges Stadtzentrum“

Antrag an den Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling und den Stadtrat zum Bekenntnis für ein Lebendiges Stadtzentrum.

Sehr geehrter Dr. Bernhard Gmehling, sehr geehrter Stadtrat, sehr geehrte Verwaltung,

Zur Belebung der Innenstadt ist es – unter Anderem – erforderlich, neue Nutzungen in leerstehende Räume zu bringen und zu verhindern, dass bestehende Betriebe abwandern.

Aus diesem Grund beantrage ich:

  1. Unter dem Namen „Lebendiges Stadtzentrum“ dem Stadtmarketing Jährlich Gelder zukommen zu lassen, die diese eigenverantwortlich für den Bereich Leerstandsmanagement nutzen können.
  2. Das Stadtmarketing wird in die Lage versetzt (und mit den notwendigen finanziellen Mitteln ausgestattet, bis maximal 250.000€), ein aktives Leerstandsmanagement zu betreiben.
  3. Alle leerstehenden Ladenflächen, der unteren Altstadt, sollen einer Nutzung zugeführt werden.
  4. Entweder durch das Stadtmarketing angemietet und an Interessierte weitervermietet werden. Hierbei überbrückt das Stadtmarketing die Erprobungsphase einer Geschäftsidee mit dem Ziel, dass anschließend ein Mietvertrag mit den Vermietern abgeschlossen wird.
  5. Zum Start neuer Ideen kann die Ladenfläche, maximal drei Monate, als Kreative-Space eingerichtet werden. Das Stadtmarketing schafft in diesen Läden Raum, für Ideen zur Belebung der Innenstadt.
  6. Bei nichtweitervermieteten Läden sollen die Schaufenster für Werbezwecke genutzt werden.
  7. Welche Geschäftsbereiche aus Handel, Handwerk und Dienstleistung gefördert werden, definieren die Mitglieder des Stadtmarketings in einem jährlichen Turnus. Dazu erarbeitet eine Findungsgruppe einen Regelkatalog für Mietende und Vermietende.
  8. Damit Verträge mit Vermietenden für das Stadtmarketing planbar sind, genehmigen wir die Mittel bis einschließlich 2026, somit sind 3 Jahresverträge möglich.
  9. Eine mögliche Verlängerung wird jährlich im Stadtrat besprochen.
  10. Die Stadtverwaltung wird beauftragt Möglichkeiten für Förderbarkeit zu prüfen.

ENDE DES ANTRAGS

Möchten Sie den Antrag untersützen? Dann geht das unter: https://chng.it/FwtH4kcLhb