Multikulti – Ich muss die Segel streichen…

(das Bild ist KI generiert und rein fiktiv)

Ich wollte unbedingt ein Multikulti-Fest 2025 möglich machen. Bis zuletzt habe ich gehofft, dass es eine Lösung gibt. Doch leider muss ich die Segel streichen – es wird nicht stattfinden. Der Grund: Die umfassenden Baumaßnahmen am Volksfestplatz machen eine Durchführung unmöglich.

So sehr mich das auch enttäuscht, weil ich fest daran glaube, dass dieses Fest ein wichtiges Zeichen für Vielfalt, Offenheit und Begegnung in unserer Stadt setzt, so sehr sehe ich auch, dass die Aufwertung des Volksfestplatzes dringend notwendig ist. Die Maßnahmen werden die Aufenthaltsqualität erheblich verbessern und diesen zentralen Platz zukunftsfähig machen.

Damit Neuburg trotzdem genug Platz für Veranstaltungen und Parkmöglichkeiten behält, setzen wir Freien Wähler uns bei den finalen Haushaltsberatungen dafür ein, dass der Parkplatz an der Schlösslwiese erweitert wird. Fußend auf einem einstimmigen Stadtratsbeschluss wird es Zeit, dass wir endlich aktiv werden.

Um die Stadt zu entwickeln und neu zu denken, brauchen wir Bereiche, die auch bei Veranstaltungen große Volumina an PKWs aufnehmen können, ohne den Parkdruck in der Stadt weiter zu erhöhen.

Im Hinblick auf Resilienz und die Herausforderungen der Versiegelung (Schwammstadt) sollte die Erweiterung unter diesen Gesichtspunkten geplant werden.

Wir brauchen solche Lösungen auf beiden Seiten der Donau! Neuburg wächst, Entwicklungen im Zentrum brauchen Fakten, und die Infrastruktur muss mitziehen. Dafür machen wir uns stark!

Trotz allem bleibt meine Überzeugung: Das Multikulti-Fest muss 2026 wieder seinen Platz in Neuburg finden. Ich gebe nicht auf – nur für 2025 muss ich mich leider geschlagen geben.

Wie seht ihr das? Fehlt euch das Multikulti-Fest?

Mit meinen Gedanken zu alternativen Veranstaltungsorten bin ich leider gescheitert. Es liegt nicht nur am Ort, sondern auch an der Manpower. Aber wir dürfen uns alle auf den neuen Bewegungspark im Schwalbanger freuen – und dort wird es eine Eröffnungsfeier geben!

Lieben Gruß, Florian

zum Ausgang der Europawahl

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten uns herzlich bei allen Wählenden bedanken, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Wir als Verein Freie Wähler Neuburg e.V. als Partner der Partei Freie Wähler waren froh, mit Ludwig Degmayr und Heidrun Weikum zwei Neuburger Kandidaten auf der Europaliste platziert zu haben.

Es ist eine große Ehre für uns, als drittstärkste Kraft nach CSU und AfD aus der Europawahl hervorzugehen.

Unser Ziel ist es, uns noch stärker für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen und konkrete Lösungen anzubieten. Positionen an denen wir uns messen lassen wollen. In diesem Prozess befinden wir uns im Moment und werden bald auf Neuburg zukommen.

Wir gratulieren der CSU zu ihrem beeindruckenden Wahlergebnis und freuen uns auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit.

Europa ist für uns von zentraler Bedeutung. Es steht für Frieden, Freiheit und Zusammenarbeit über nationale Grenzen hinweg. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich meistern und eine positive Zukunft gestalten.

Mit freundlichen Grüßen,
Florian Herold

die derzeitige Hochwassersituation in Neuburg

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Neuburg,

die derzeitige Hochwassersituation hat uns alle tief erschüttert. In den Nachbarstädten Manching und Schrobenhausen sind die Flüsse über ihre Ufer getreten und haben erhebliche Schäden verursacht. Wir sind dankbar, dass unser Hochwasserschutz in Neuburg bisher standgehalten hat, doch die Hochwasserspitze wird uns heute und morgen erreichen, und wir müssen weiterhin wachsam bleiben.

Die Ereignisse der letzten Tage sind tragisch und mahnen uns, stets auf solche Naturereignisse vorbereitet zu sein. Es ist von größter Bedeutung, dass wir aus diesen Erfahrungen lernen und unsere Maßnahmen kontinuierlich anpassen, um künftig noch besser gewappnet zu sein. Hochwasserschutz muss ein dauerhaftes Thema bleiben, und wir werden alles daransetzen, unsere Schutzmaßnahmen zu überprüfen und zu verbessern.

Mein besonderer Dank gilt all den Helfern, die unermüdlich im Einsatz sind. Ihre Hingabe und ihr Einsatz zur Rettung von Leben sowie zum Schutz von Hab und Gut verdienen unsere höchste Anerkennung. Ihre Kraft und Zeit sind von unschätzbarem Wert für unsere Gemeinschaft.

Auch wenn das Hochwasser in den kommenden Tagen zurückgehen wird, werden die Auswirkungen in Neuburg noch lange zu spüren sein. Unser Brandelbad wird einige Wochen geschlossen sein müssen. Die Aufräumarbeiten werden Wochen in Anspruch nehmen, und es wird Anstrengungen erfordern.

Mein Dank auch unserem Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling und seinen beiden Stellvertreter Dr. Johann Habermeyer und Peter Segeth, für Ihren Einsatz, wie allen Organisatoren der Verschiedenen Organe wie Feuerwehr, Polizei, THW, BRK, der Neuburger Verwaltung, wie dem Team der Neuburger Bäder und alle weiteren.

Lassen Sie uns in dieser schwierigen Zeit zusammenstehen und einander unterstützen. Gemeinsam werden wir diese Herausforderung meistern und gestärkt daraus hervorgehen.

Das dieses Hochwasser auch Menschenleben gekostet hat, zeigt, wie wir achtsam sein müssen und Kapazitäten nutzen, um weiterhin gut aufgestellt zu sein.

im Namen der Freien Wähler Neuburg,
Florian Herold

Rückzug aus der Kreisvereinigung von Peter von der Grün

Ich fand es wichtig, dass unser Verein Stellung nimmt zu den Ereignissen um unseren Landrat Peter von der Grün. Ich freue mich sehr, dass unsere Vorstandschaft, der Freien Wähler Neuburg e.V., einstimmig sich meiner Stellungnahme angeschlossen hat:

Der Rückzug von Peter von der Grün aus dem Kreis der Freien Wähler bedauern wir in Neuburg sehr. Die letzten Jahre – zusätzlich geprägt von Corona und den  politischen Herausforderungen der Migration und Unterbringung von vielen Flüchtenden  – nicht in Einklang bringen zu können ist eine Entwicklung,  die nicht nur wir in unserem Landkreis wahrgenommen haben. 

Für die persönlichen Zerwürfnisse Weigert – von der Grün haben wir kein Verständnis, hier hätten Lösungen gefunden werden müssen.

Wir schätzen insbesondere den Menschen Peter von der Grün sehr, und als Verein der Freien Wähler Neuburg  freuen wir uns, ihn als unser Mitglied und unseren Freund weiterhin bei allen unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Gerne wirken wir aktiv mit an einer sachorientierten Arbeit im Landkreis und bringen uns hier gerne mit ein.

Einen Bruch mit Peter von der Grün und den Freien Wählern Neuburg e.V. gibt es nicht! Wir bitten darum an der Stelle auch wahrzunehmen, dass die Struktur der Freien Wähler autark aufgebaut ist.

Wir wünschen Peter von der Grün weiterhin viel Kraft und Tatendrang für unseren Landkreis.

Mit freundlichen Grüßen, im Namen der Vorstandschaft, Florian Herold

Rede im Stadtrat am 30.01.2024, zum Haushalt 2024

Wir hatten im Herbst 2023 keinen leichten Start mit der Planung des Haushalts 2024.

Ausgelöst von der Sorge, dass unsere Mittel nicht für die Weiterführung aller Projekte reichen, kam eine starke Auseinandersetzung in Gang, welche Schwerpunkte wir setzen sollen und wie wir die Schwierigkeiten des Finanzbedarfes der Stadtwerke, die nötigen, zeitlich drängenden Herausforderungen der Nahwärme, des Zusammenschlusses und weitere Wohngebiete zu erschließen, meistern.

Da kamen die Klausurtagung im Herbst 2023 und unser zusätzlicher Vorbereitungstermin gerade recht, damit sich die Klausur weniger informativ, sondern mehr ergebnisorientiert auswirkt. Das war gut überlegt.

Dass die Klausurtagung dann weit hinter die Anforderungen zurückfiel, weil wir dort in weiten Teilen nur alles nochmal wiederholten, führte zu Unmut.

Ich wünsche mir, dass wir auch 2024 mit dem Stadtrat eine Klausurtagung abhalten. Vielleicht für die Dauer von zwei Tagen, damit wir genügend Zeit haben.  Wir sollten dann das Ziel haben, ein gemeinsames Ergebnis zu erarbeiten hinter dem sich der Rat steht.

Ich habe mich sehr über Ihre Ansprache bei der Weihnachtsfeier gefreut, Herr Dr. und nehme diese zum Anlass und Sie beim Wort, es zukünftig auf anderen Wegen zu versuchen, das Beste für Neuburg erreichen. Damit wir uns nicht öffentlich 2024 über weitere Fragen beharken, sondern gemeinsam für die Stadt aktiv sind.

Wir sind erleichtert, dass sich der Haushalt jetzt besser darstellt als anfangs vermutet.

Die Entscheidung, die Gewerbesteuerumlage auf Faktor 370 zu erhöhen, der wir nicht zugestimmt haben, fällt uns sehr schwer. Im Ringen um Gewerbe und Industrie sendet dies das falsche Signal.

Positive Rückmeldung von Unternehmen, die Verständnis aufgrund der Haushaltslage für diese Entscheidung gezeigt haben, nehmen wir wahr. Aber wir sollten, im Vergleich zu umliegenden Gemeinden, mittelfristig den aktuellen Umlagewert von 360 wieder ins Auge fassen.

Viele Kostenstellen im Haushalt haben Federn lassen müssen. Von Aufstockung ist kaum zu reden.  Das Ergebnis ähnelt einer Jonglage mit Zahlen, bei der Fairness, Sinnhaftigkeit und Verhältnismäßigkeit eine wichtige Rolle spielen.

Welche Zukunftsprojekte bewegen wir für Neuburg? Was sieht der Haushalt vor?

Emsig arbeiten wir am Ausbau von Kindertagesstätten und Kindergärten. Das verschlingt viel Geld, was aber gut angelegt ist und in unsere Zukunft investiert wird.

Die Ortsumfahrung bekommt 2024 jetzt eine Bewährungsprobe. Wir Freien Wähler stehen hinter unserer Ortsumfahrung mit Donaubrücke, wenn die Förderquote uns den Spielraum lässt. Es ist gut, dass wir die Gelder für die nächsten Schritte im Haushalt untergebracht haben und es ist richtig, die Entscheidung aus München, als Entscheidungsgrundlage für die Donau-Querungs-Entwicklung vorauszusetzen.

Am Ende verbleibt im Haushalt 2024 die Aussicht auf eine weitere Verschuldung, was bei der aktuellen Zinslage auch für unsere Stadt sicher nicht optimal ist.

Vielleicht werden wir mit einem blauen Auge und 1-2 Millionen an Neuverschuldung durchkommen, zumindest im Haushalt der Stadt. Da gibt es in Neuburg einen Magier der Zahlen: Herrn Markus Heckl unseren Respekt für Ihre Arbeit für unsere Stadt.

In allem spürt man, dass wir weniger Spielräume haben, Neuburg zu entwickeln.

Umso wichtiger ist es, kreativ als Stadt, gerade in Bereichen der Freizeitgestaltung, bei der Kultur und im Sportbereich, zusammen mit der Bürgerschaft städtische Verantwortung und Kosten zu reduzieren und der Bürgerschaft hier größere Spielräume zu lassen.

Damit würden wir die Stadt entlasten.

Daher fänden wir FW es richtig, auch 2024 über einen Bürgerrat in den Austausch mit der Stadt zu kommen, diesmal zu einem anderen Thema. Das Thema sollten wir im Rat gemeinsam definieren.

Am längsten erörtern wir immer die Kulturförderung. Beim Verkehr haben wir in fünf Minuten Diskussion mehr Geld aus dem Volumen 2024 genommen, als wir in allen Bereichen bei der Kultur eingespart haben. Bei kulturellen Belangen diskutieren wir oft über 5000 €.

Ich stimme der NR-Berichterstattung zu: Es bedarf an der Stelle weniger der individuellen Entscheidungen, es sollte weniger Ausnahmen, stets klare Regeln geben. Uns ist es wichtig, dass alle Förderungen für Kultur und Sport breit aufgestellt sind. Hier haben wir noch Handlungsspielraum. Der Antrag der CSU zu dem Thema bringt hier sicher mehr Klarheit. 

Neben unseren Pflichtaufgaben ist für uns der wichtigste Bereich, den wir betreiben, die Aufrechthaltung unserer Bäder. Sie können und wollen wir gewährleisten.

Wir bedanken uns bei allen Räten, die unsere Idee, das Multi-Kulti-Fest im Ostend 2024 nicht auszusetzen, unterstützt haben. Wir sind positiv gestimmt, dass wir nun auch die letzte Hürde der Umsetzbarkeit zusammen stemmen.

Wir schätzen es, dass wir uns für die renovierende Erhaltung des Roten Tors stark machen und das mit Entscheidungen über Nutzung und Renovierung vorantreiben.

Auch ist es essenziell, dass wir die Nahwärme ausbauen.

Dass wir mit dem Kunstprojekt an der Donau auch eine neue Idee etablieren, finden wir richtig.

Wir wollen das Brückenkollektiv gerne fördern.

Die Weiterentwicklung vom Gewerbegebiet und mittelfristig auch die des Industriegebietes forcieren wir und sehen wir auch im Haushalt entsprechend repräsentiert.

Damit wir in der Verkehrsentwicklung vorankommen können, sollte 2025 ein stärker ausgestatteter Haushalt ermöglicht werden. Verkehrsentwicklung kostet Geld.

Ich bedanke mich persönlich und im Namen der Fraktion der FW bei Ihnen Herr Dr. Gmehling, dass Sie uns den Haushalt so präsentieren. Dank auch für die Anpassungen in den letzten Wochen, das offene Ohr, und ich teile Ihnen mit, wir Freien Wähler werden heute dem Neuburger Haushalt 2024 zustimmen.  

Bild erstellt mit craiyon.com, ein KI Bild zur Veranschaulichung des Beitrags.

Zum Beschluss, die Semmeltastenzeit beim Parken wieder auf 30 Minuten zu reduzieren und was mir dazu durch den Kopf geht

Ich verstehe das alles nicht.

2021 habe ich beantragt, dass wir das erste Mal in der Geschichte Neuburgs ein Gesamtparkkonzept aufstellen um endlich alle Interessen, Handel, Stadtentwicklung, Autoführung zu erörtern und dann dieses in einen auf sich abgestimmtes Parkkonzept zu gießen. (Falls jemand den Antrag lesen will: https://fwherold.de/?p=819). Schließlich haben wir jetzt endlich, Ende 2023, also zwei Jahre später, angefangen dieses zu besprechen, mit der Aussicht, bis Sommer 2024 im Rat über ein Gesamtkonzept abstimmen zu können. Das sollte auch die Frage der Semmeltastenzeit einschließen.

Wieso wir dann vorher kurzfristig die 45 Minuten für die Semmeltaste, die wir erst vor 2 Jahren auf meinen Antrag hin positiv eingeführt haben, unter dem Vorwand der Sparsamkeit auf 30 Minuten reduzieren müssen, in dem Wissen, dass es keinen Unterstützenden dafür im Handel der unteren Altstadt gibt, erschließt sich mir nicht.

Ob wir dadurch mehr Geld einnehmen oder mittelfristig das Einkaufsverhalten in der unteren Altstadt schädigen, bleibt abzuwarten.

Ich glaube, dass auf jeden Fall am falschen Ende gespart wird.

Ich frage mich, da alle immer davon reden, dass sie wirklich Unterstützer einer belebten unteren und oberen Altstadt, also eines Zentrums sind, wie man sich dann an der Stelle dafür aussprechen kann, einen Teil der Attraktivität des Einkaufens bei uns abzubauen.

Wie gesagt, ich verstehe das nicht und bin stolz auf meine Freien Wähler, die alle an den 45 Minuten kostenfreien Parkzeit, in der Abstimmung, festgehalten haben.

Wenn mich jemand fragt, wo wir das Geld sonst einsparen könnten, sollte er wissen, dass die Stadt 2024 Neuverschuldung plant und wir ganz andere Konzepte, grundlegende Veränderungen und Entscheidungen brauchen, um von der Verschuldung runterzukommen.

Das bedarf aber einer Grundsatzentscheidung. Die kann ich als Rat nur fordern, nicht herbeiführen.

Daher ist für mich jede Art von Wirtschaftsförderung sinnvoll. Jede Form von begünstigtem Parken in Form von Zeit und/oder Geld ist eine Förderung.

Daher rede ich nicht von Kosten, sondern von Strukturen, die wir schaffen sollten, eine attraktive untere Altstadt fortan zu entwickeln. Deswegen habe ich auch den Antrag gestellt, (https://fwherold.de/?p=1043) aus dem EU-React-Programm mehr zu machen als nur ein paar Bänke aufzustellen. Es sollten besser die Punkte angegangen werden, die klar als Förderung erarbeitet worden sind und unsere Stadtentwicklung, Bürgernah, voranbringt. Das sind im Kern, mehr an und mit der Donau zu entwickeln und den Schrannenplatz neu zu denken.

Es gibt noch viel Gesprächsbedarf über den Haushalt für das kommende Jahr 2024 der Stadt Neuburg, es gibt da so einiges drin, was ich nicht verstehe.

Am härtestes trifft die Aussetzung im dritten Jahr vom Multikultifest im Ostend, in einem anderen Zusammenhang berichte ich mal, was wir so pro Kopf fördern, wenn man in Neuburg zur Kunstakademie oder ins Theater geht, aber das Geld für eine echt Integrative Veranstaltung und ein Ereignis für ca. 7000 Neuburger*innen sparen wir ein, nein das verstehe ich wirklich nicht.

Wenn wir uns nicht retten könnten vor Unternehmen, die mit ihrem Geld unser Staatssäckel füllen, kein Problem. Uns jetzt aber noch unattraktiver zu machen, ist nicht klug. Ich nenne nur zwei Zahlen. Zwar ist unser Gewerbesteuerhebesatz in Neuburg mit aktuell 360 nicht hoch, aber Oberhausen hat 310. Da wir jetzt in Neuburg auf 370 wollen, muss man sich die Mühe machen, endlich grundsätzlich zu überlegen, wie die Stadt sparen kann. Die Unternehmerschaft das ausbaden zu lassen, ist nicht ok, auch das verstehe ich nicht.

Eins sage ich abschließend, die 15 Minuten weniger sind nicht die Welt, dass ist richtig. Richtig ist auch, die 15 Minuten sind alles, weil es einen Trend setzt, dass wir die Gelder, die wir nicht haben und ausgeben wollen, bei den Geschäftsbereichen derer nehmen, die unsere Stadt finanzieren sollen. Unserer Stadt das eigene Stuhlbein anzusägen ist mehr als unklug und daher wehre ich mich lautstark! Wir haben schon viele Jahre der Säge zugesehen, weil die Stadt durch den Hohen bei den Stadtwerken abgelegten Schuldenstand, der jetzt dort seit vielen Jahren reintropft, bewegunsarmer ist. Jetzt den Nächten Schritt zu gehen und unsere Unternehmer indirekt anzusägen, das verstehe ich nicht.

Mir fehlt noch der Konsens, dass wir ein noch nicht voll erfasstet Problem des Haushalts in Neuburg haben und Lösungen brauchen. Den sollten wir bald finden, sonst wird es 2026 für den kommenden Stadtrat ein schwerer Start und für alle massive, dann nicht mehr zeitlich taxierbare, Einschnitte geben.  

Verstehen Sie das alles?

Ihr Florian Herold

Bild erstellt mit craiyon.com, ein KI Bild zur Veranschaulichung des Beitrags.

Neuburg spricht 19.12.2023 Thema: Paketzentrum Weichering Chancen und Sorgen für Neuburg und seine Ortsteile?

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Liebe Neuburgerinnen und Neuburger,

Thema: Paketzentrum Weichering Chancen und Sorgen für Neuburg und seine Ortsteile?

Dienstag 19.12.23 ab 19:00 Uhr live auf Facebook in der Gruppe „Wir sind Neuburg“

Mit dabei: Thomas Mack Bürgermeister, Stefan Appel Gemeinderat Weichering, Andrea Vogl & Dieter Gotschall vertretend für Maxweiler Moderation: Nancy Degenhardt, Christoper Schägger & Florian Herold

Wir laden euch herzlich zu unserer Facebook Livestream-Veranstaltung „Neuburg spricht“ ein, bei der wir das des Weicheringer Paketzentrums genau beleuchten.  Wir freuen uns auf unsere Gäste und können schon ankündigen, dass Bürgermeister Thomas Mack mit dabei sein wird.

Wir möchten eure Fragen und Anliegen ansprechen, über die Kommentar Funktion unter dem Livestream, seid Ihr mit dabei.

Wir freuen uns auf Euch, Euer Neuburg Spricht Team

Nachträglich abzurufen bei:

Youtube: https://www.youtube.com/@neuburgspricht

Oder bei Facebook, zu finden in der Gruppe „Wir sind Neuburg“