Aufbruch Verwaltung

Stadt Neuburg zu einem der attraktivsten Arbeitgeber in Neuburg entwickeln

Stadt Neuburg bietet moderne, digitale Arbeitsplätze für eine hohe Arbeitseffizienz
und rasche Bürgerkommunikation

Moderne Mitarbeiterführungskonzepte, Transparenz und Klarheit in den Zielvorgaben stärken die eigenständige und bürgerorientierte Arbeitswelt der Mitarbeiter

Aufstiegs- und Qualifizierungsmöglichkeiten sorgen langfristig für zufriedene und
motivierte Mitarbeite

Um eine motivierte, gesunde und verzahnte Kommunalverwaltung zu präsentieren, müssen geeignete und gute Rahmenbedingungen geschaffen werden. Transparenz  für den Bürger zu schaffen, ist erstes Gebot. Digitales Rathaus ist hier das Stichwort. Die Verwaltung soll für den Bürger attraktiv gestaltet werden. Für Besucher könnten übersichtliche Bodenmarkierungen angebracht werden, um alle Ämter problemlos zu erreichen. Das Bürgerbüro muss ausgebaut werden und im Rathaus sollte erkennbar sein, wer wofür zuständig ist.

Die Freien Wähler sind bestrebt, die Stadt Neuburg zu einem der attraktivsten Arbeitgeber in Neuburg zu entwickeln, moderne und digitale Arbeitsplätze für eine hohe Arbeitseffizienz und rasche Bürgerkommunikation zu bieten. Wir werden moderne Mitarbeiterführungskonzepte erarbeiten und die Transparenz und Klarheit in den Zielvorgaben stärken. Wir wollen die eigenständige und bürgerorientierte Arbeitswelt der Mitarbeiter unterstützen. Wir wollen für Aufstiegs- und Qualifikationsmöglichkeiten sorgen und damit langfristig die Zufriedenheit der Mitarbeiter sichern.
Durch Mitarbeitergespräche und  die Umsetzung möglicher Vorschläge werden wir ein Wohlfühl-klima mit Vertrauen schaffen. Die Wertschätzung der Mitarbeiter liegt uns am sehr am Herzen.

Zukunft Neuburg

Die rasche Realisierung eines THI-Campus auf dem Lassigny-Gelände vorantreiben und einfordern

Erstellung einer städteplanerischen Machbarkeitsstudie für studentisches Wohnen, Leben und Arbeiten in Neuburg

Mit mehr Mut und wirtschaftlichem Handeln Neuburg zu einem modernen Wirtschafts- und Wachstumsmotor in der Region weiterentwickeln

Die einmalige Chance nutzen, Neuburg zu einem Hochschulstandort zu machen! Das verbirgt sich hinter unserem Baustein „Zukunft Neuburg“. Mit einem Campus in Neuburg an der Donau sowie einem Innovationszentrum möchten wir Neuburg fit für die Zukunft machen.

Trotz medialer Präsenz des Themas wird dieses von Stadtseite derzeit nicht entschieden genug vorangetrieben. Wir als Freie Wähler werden dieses Projekt zur Chefsache machen. Wir fordern die rasche Realisierung des THI-Campus auf dem Lassigny-Gelände und werden hierfür alle notwendigen Hebel in Bewegung setzen.

Projektbestandteil ist aus unserer Sicht auch die Durchführung einer städteplanerischen Machbarkeitsstudie zu studentischem Wohnen, Leben und Arbeiten in Neuburg. Auch die Planungen für ein Gesamtkonzept in Bezug auf die notwendigen Studentenwohnungen und ein angepasstes Verkehrswegekonzept zählen hierzu.

Unsere Vision für Neuburg ist es, die Stadt mit mehr Mut und wirtschaftlichem Handeln zu einem modernen Wirtschafts- und Wachstumsmotor im Landkreis weiterentwickeln. Das inkludiert auch die Möglichkeit der Förderung von StartUps durch die Stadt, die Errichtung eines Gründerzentrums sowie die Stärkung Neuburgs als attraktive Arbeitgeberstadt durch gut ausgebildete Fachkräfte.

Lebensräume

Lebensräume bedeuten Räume für das Leben. In unserem Baustein Lebensräume beleuchten wir zwei Aspekte dazu: Lebensraum Wohnen und Lebensraum Stadt.  

1. Lebensraum Wohnen

Bedeutsamster Lebensraum ist für alle Menschen der Raum zum privaten Wohnen. Steigende Baulandpreise, unbezahlbare Mieten, 40 Bewerber auf eine frei werdende Mietwohnung: All dies sind Umstände, die ein rasches Reagieren der Politik notwendig machen. Die Möglichkeiten der Kommunen vor Ort, auf diese Umstände zu reagieren, sind oft größer als viele Lokalpolitiker wahr haben wollen. Die planerischen Voraussetzungen zur Schaffung von neuem Wohnraum kann die Kommune schaffen. Dies muss nicht immer nur das Neubaugebiet auf der grünen Wiese sein.

Die nachträgliche, unbürokratische Genehmigung des Dachbodenausbaus in bestehenden Häusern, ggf. sogar mit städtischem Zuschuss, falls daraus eine mietreduzierte Wohnung entsteht, kann ein Beispiel dafür sein. Genauso die Umwidmung bestehender alter Gewerbeflächen im Stadtgebiet in Wohnbereiche.

Mehrmals bereits hat es die Stadt Neuburg in den letzten Jahren versäumt, für die Stadtentwicklung strategisch wertvolle Grundstücke zu erwerben. Dies darf zukünftig nicht mehr passieren. Hier braucht es mehr Mut und Entschlossenheit.

Immer wieder auch wird die Nachverdichtung in vorhandenen Wohngebieten als Lösung für einen knappen Wohnungsmarkt gesehen. Die aktuellen Bewohner dieser Viertel sehen dies allerdings meist sehr kritisch, da ohnehin Parkraum in den entsprechenden Wohnbezirken knapp ist und meist mit einer zusätzlichen Wohnbebauung auch Grünzonen zerstört werden. Allerdings kann es unter Beteiligung betroffener Bürger ein gutes Modell sein, maßvolle Aufstockungen bestehender Gebäude um ein bis zwei Stockwerke zuzulassen, wenn damit für eigene Kinder oder nahe Verwandte Wohnraum geschaffen werden kann.

Grundsätzlich stellt Bauen in die Höhe eine höchst effiziente Ausnutzung von Wohnbauland dar. Es ist für die Freien Wähler Neuburg vorstellbar, an ein bis zwei Standorten in Neuburg auch den Bau eines 10 – 12-stöckigen Wohngebäudes zuzulassen. Im Optimalfall entsteht so auf einem städtischen Grundstück preisgünstiger Wohnraum in Innenstadtnähe. 

2. Lebensraum Stadt

Lebensräume zu schaffen bedeutet auch die Aufenthaltsqualität für die Menschen in ihrem Lebensraum vor Augen zu haben.

Asphaltierte Straßen und Autostellplätze sind kein attraktiver Lebensraum, sie sind für viele Menschen nur ein notwendiges Übel. Gerne hält man sich woanders auf.

Jeder von uns hat ein ausgeprägtes Gespür dafür, wo es schön ist, dazu braucht er nicht Architektur studiert zu haben. Und es gilt genau diese Räume zu schaffen: Kleine Inseln mit Grün in der Stadt, mit einem Baum, mit einer Bank darunter, ein plätschernder Brunnen. ein interessant gepflasterter Innenstadtweg. Auch die Begrünung von Häuserwänden, die Bepflanzung von Terrassen, Blumen an den Fenstern kosten wenig und schaffen eine harmonische Atmosphäre in einer Stadt,

Es gilt beispielsweise das Konzept „Grün in der Stadt“ Schritt für Schritt weiter zu verfolgen und sich jedes Jahr einen kleinen Abschnitt davon vorzunehmen. So entstehen alte Wege an der Hutzeldörre oder am Nachtberg in neuem Glanz und bringen echte Aufenthaltsqualität in unsere Stadt.

Wir brauchen keine Träumereien eines großen neuen Stadtparks im Osten der Stadt verfolgen. Wir müssen uns darauf besinnen, die vorhandenen innerstädtischen Schätze zu heben, zu sanieren und herauszuputzen.

„Asphaltieren ist billiger“ und „wir haben kein Geld“ sind keine adäquate Antwort. Es darf nicht alles dem Diktat leerer Kassen geopfert werden. Es gilt Lebensräume zu erhalten und neu zu schaffen, für uns.

Regierung in der Region 10

Es ist eine starke Nachricht, dass in unserer Region Teile der Regierungsbehörden ihren Raum finden sollten. Nicht nur, dass attraktive Arbeitsplätze hierher kommen würden, sondern ich sehe ich auch viele Chancen für die eigene Struktur darin. Ich wäre dafür, dass Neuburg, im Schulterschluss mit dem Landkreis, sich dafür einsetzt, einen Teil vom Kuchen zu bekommen.

Hätten wir in Neuburg ein aktives Flächenmanagement, welches immer Bereiche für Entwicklung offen hält, wären wir auch schnell am Drücker. Es sollte hierbei nicht um eine Einzellösung gerungen werden, das macht auch Neuburg als Standort unattraktiv.

Ich denke eher an einen Behörden-Park, mit eigener Infrastruktur. Vielleicht können wir dort auch Teile der Stadt-/Kreisverwaltung platzieren, um:

•             die Parkplatzsituation zu verbessern

•             Betreuung für alle Teile der Verwaltungen für Kinder anzubieten

•             Chancen für Platz für die Hochschule zu gewinnen

•             bessere Infrastruktur in der Neuburger Stadt zu bekommen

•             Attraktivität der Stadt und des Landkreises als Arbeitgeber zu steigern

•             und mehr…

Mir zeigt die Situation auf, dass unser Neuburger Flächenmanagement Chefsache ist, dass hier investiert werden sollte und dass es zu lange keine wirkliche Bereitschaft zur Entwicklung unserer Stadt mehr gab. Meine Einschätzung ist, dass wir unter der jetzigen Führung hier nicht aktiv und schnell genug agieren, und ich befürchte, dass wir den Bau und die Ansiedlung von Regierungsbehörden an anderer Stelle beobachten müssen.

Die heimlichen Weltverbesserer in Neuburg

Gerne möchte ich heute mal die „heimlichen Weltverbesserer“ Neuburgs in dem Mittelpunkt meines Interesses rücken, denn sie finden in unserer schönen Stadt nicht die Beachtung, die ihnen eigentlich zusteht.

Wen ich meine?

Den Weltladen Neuburgs, der seine Heimat – nach seinen Anfängen 1985 auf dem Neuburger Wochenmarkt – nun in der Markthalle gefunden hat.

Mich fasziniert das ehrenamtliche Engagement von etwa dreißig Mitarbeiter*innen, die zum Teil mit enormem Zeitaufwand diesen Laden betreiben. Was alles dazugehört, erschließt sich nur bei sehr genauem Hinsehen: Wareneinkauf im Lebensmittelbereich, aber auch mit sehr liebe- und geschmackvoll ausgesuchten Kunstgewerbe- und Textilartikeln.

Gerne servieren die Mitarbeiter*innen ihren Kunden auch ein Tässchen fair gehandelten Kaffee.

Alles, was dort zum Kauf angeboten wird, sind fair-trade-Artikel, eine große Angebotsmenge ist bio.

Diese Wirtschaftsethik ermöglicht den Produzenten auch bei niedrigeren Marktpreisen ein höheres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel und außerdem versucht der Weltladen Neuburg e.V. langfristige „partnerschaftliche“ Beziehungen zwischen Händlern und Erzeugern aufzubauen, hält internationale sowie von den Organisationen vorgeschriebene Umwelt- und Sozialstandards ein und lebt das Handlungsprinzip der Nachhaltigkeit zur Ressourcen-Nutzung.

Der Gewinn, der aus dem Verkauf von Biowaren und fair gehandelten Produkten erwirtschaftet wird, fließt in Projekte in benachteiligte Länder. Das sind jährlich etwa 5000 €.  

Der Weltladen ergänzt mit guten, hochwertigen Angeboten die breite Produktpalette in der Unteren Stadt und sollte doch den Fokus erhalten, den dieses ehrenamtliche Engagement verdient.

An den „Neuburger Umwelttagen“ und an den „Kindertagen“ beteiligt sich der Weltladen außerdem mit nachhaltigen Themen bzw. Spielen. Regelmäßig besuchen ihn Schulklassen, Firm- und Konfirmandengruppen und informieren sich über Fairen Handel und Klimaschutz. Auch Praktikanten werden in ihm geschult. An Pfarrfesten und am Neuburger Christkindlmarkt sind ehrenamtliche Mitarbeiter*innen auch mit Ständen oder einer Bude vertreten.

Meine Hochachtung vor solch einem umweltpolitisch- sozialen ehrenamtlichen Engagement hat der Weltladen Neuburg e.V.

Von außen betrachtet wirkt er versteckt, aber es steckt oft viel mehr hinter Neuburger Fenster und Türen.

Wir kommen zu Euch!

Mit ihrem OB-Kandidaten Florian Herold und den Bewerbern der Stadtratsliste stellen sich die Freien Wähler Neuburg in zahlreichen Wahlveranstaltungen den Wählerinnen und Wählern in den kommenden Wochen vor. Beginnend in Feldkirchen (31.01.) und Joshofen (05.02.) geht die Präsentationstour weiter in Laisacker (06.02.), Bergen (18.02.), Bruck (19.02.), Marienheim (27.02.) und Heinrichsheim (04.03.). Eine große zentrale Wahlveranstaltung findet am 13.02. im Neuburger Kolpinghaus statt. Neben dem persönlichen Kennenlernen der Kandidatinnen und Kandidaten stehen immer auch Vorstellung und Diskussion der „Bausteine für Neuburg“ im Mittelpunkt. Auch das Zuhören und Mitnehmen von spezifischen Themen und Probleme vor Ort, die bislang vielleicht noch zu wenig in der Politik berücksichtigt wurden, werden dabei nicht zu kurz kommen.

Florian Herold im Gespräch Teil 1

Heute hatten wir das erste Event „Florian Herold im Gespräch“. Ich darf sagen, dass die großartige Band Tuesday das Huba gerockt hat. Alle Tische waren voll. An der Stelle meinen Dank an Wieland Radlmair und seine Jungs!!! Schön, dass so viele gekommen sind. Schade, dass einige sogar wieder gehen mussten, weil alles besetzt war. Danke an Gashi Bajram und Leo Trim für eure Location, dass alles so unkompliziert und klasse lief. Es gab tolle Gespräche, ich glaube, das Format „Florian Herold im Gespräch“ ist eine gute Idee. Direkt im Gespräch zuhören, wo der Schuh drückt und mit unseren Bausteinen Lösungen gestalten. Es macht Lust auf mehr, Ich freue mich daher auf die beiden weiteren Events am 02.02.und am 12.02. Schon bald gibt’s das nächste Plakat und wir verraten, wer mit Live Musik dabei ist. Lieben Gruß