Die erste Weltklimakonferenz 1979

Wie wir alles ignorieren was unbequem ist. 1979 bin ich geboren und in diesem Winter spüre ich die Veränderung des Klimas so deutlich wie noch nie. Mein Sohn wird es nicht mehr anders kennenlernen.

Als ich in der Schule war haben wir Geld für den Erhalt des Regenwaldes gesammelt. Bis heute wird er weiter abgeholzt. Ich war auch gegen den Golfkrieg aktiv. Wieder und wieder gibt es dort Konflikte und Europa ändert seine Außenpolitik nicht.

Wie wir in Neuburg aktiv dazu beitragen können, dass wir unser Klima und die Umwelt nicht weiter belasten, bespreche ich unter anderem am 01.03 ab 19 Uhr Live. Wer dabei mit diskutieren möchte kann das online. Am kommenden Freitag um 13 Uhr sind wir im Huba und diskutieren mit unserer Neuburger Jugend. Eine gute Plattform um kritisch über praktische Lösungen für Neuburg zu sprechen.

FFF machen laut auf sich aufmerksam, was tut unsere Gesellschaft diesmal? Ich möchte zuhören und echte Lösungen angehen. Nur diskutieren ändert nichts. Der erste Schritt ist die Einsicht, dass wir bei uns anfangen müssen!

In meiner Arbeit und in meiner Firma bin ich selber bereit Änderungen durchzuführen, dass tue ich auch schon. Unser Neuburg Spiel habe ich daher in Deutschland produzieren lassen, mit lokalen Rohstoffen. Das war deutlich teuer als in Asien, aber der richtige Weg.

Als OB Kandidat will ich die Tür für aktive Veränderungen öffnen, aber mit einem ganzheitlichen Plan für Neuburg der uns nicht finanziell bescheidet, sondern die Chance gibt, in diesem Wandel Vorreiter zu werden.

Die erste Weltklimakonferenz 1979

Manches Archivmaterial ist erschreckend aktuell. So wie dieser Tagesschau-Bericht von 1979. Thema: die erste Weltklimakonferenz in Genf. Sehr sehenswert. Und ernüchternd.

Gepostet von Monitor am Donnerstag, 5. Dezember 2019